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05.10.2018 07:00

Griechenland

Chalkidiki: Die hohe Kunst famoser Strudelküche

  • (Bild: ©wildman - stock.adobe.com)

Fernab von griechischen Urlaubsklischees entdeckt man im Osten Chalkidikes noch wenig bekannte traditionelle Gerichte und viel altes Brauchtum.

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Wer hätte gedacht, dass der touristische Hotspot Chalkidiki noch ein Stück ursprüngliches Griechenland bereithält? Doch ganz im Osten, dort, wo der dritte Finger mit dem weltberühmten Berg Athos beginnt, findet man Bergdörfer mit lebendigen Traditionen, Wasserfälle in entlegenen Schluchten sowie einsame Buchten mit kristallklarem Wasser. Und echte Wälder, die selbst im Hochsommer ihr sattes Grün behalten.

Von der lebendigen Metropole Thessaloniki ist das alles etwa eine Autostunde entfernt. Allerdings muss man über zwei Berge, die es in sich haben. Und gleich am ersten lernt man das Staunen: Auf dem Berg Cholomontas werden nämlich tatsächlich Christbäume gezüchtet. Die Idee dazu hatte Jannis Ksakis vor mehr als zwanzig Jahren, und heute finden seine Bäume reißenden Absatz - nicht nur in Thessaloniki, sondern bis nach Zypern.

Nicht weit davon entfernt liegt das pittoreske Städtchen Arnea. Die gut 2000 Bewohner sind die Hüter vieler Traditionen. So gelten hier strenge Bauvorschriften. Neue Häuser müssen im alten Stil aus Steinen und Holz errichtet werden, und auch das Blau, mit dem man sie färbelt, ist vorgeschrieben. Die alten Gebäude unterliegen nicht minder strikten Renovierungsvorschriften. Dafür werden aber diese Häuser auf Lageplänen, die an allen Ecken zu finden sind, besonders markiert. Und die Bewohner von Arnea sind stolz darauf, schmücken ihre Wohnstätten mit bunten Blumen und pflegen ihre Straßen. So wie sie ihre alten Bräuche pflegen. Sie singen gemeinsam im Chor, feiern auf ihrem Hauptplatz Feste, wo in farbenfrohen Trachten getanzt wird. Und sie halten, auch was das Essen angeht, ihre Traditionen hoch.

Strudelrezepte, so individuell wie die Einwohner
So hat hier jedes Dorf, wenn nicht gar jede Köchin ein eigenes Strudelrezept. Mit einem Teig, den man hauchdünn ausrollt und der dann nicht immer im Backrohr, sondern oft auch in Schichten in der Pfanne gegart wird. Die „Pita“ gibt es pikant und süß, in Arnea etwa dominieren Käse, Wildkräuter, Pilze und natürlich Honig. Für den ist die Region nämlich berühmt. In den Wäldern rund um das Dorf findet man viele Bienenstöcke mit Völkern, die sich an Pinien ebenso laben wie an Orangenblüten oder Kastanien. Mit ihrem Pinien-Honig hat die Familie Georgakas, die bereits in dritter Generation Honig in Arnea produziert und am Hauptplatz einen paradiesischen kleinen Laden betreibt, jüngst sogar eine Medaille in London eingefahren. Qualität bei Lebensmitteln hat hier eben einen hohen Stellenwert.

Das merkt man auch, wenn man im Küstenort Olympiada Muscheln speist. Hier im Golf von Strymonikos gibt es Muschelfarmen, die in ganz Griechenland berühmt sind. Auch Chefkoch Vassilis Tzontzos vom Grand Hotel in Thessaloniki schwört darauf und zaubert großartige Menüs. Er ist neben den dörflichen Frauen-Kooperativen einer jener Protagonisten, die alljährlich im Mai im Rahmen des Food-Festivals Kouzina die Qualität der typischen Gerichte der Region unter Beweis stellen - auch jenseits der beliebten Pitas.

Mit dem liebevoll eingerichteten Liotopi gibt es in Olympiada tatsächlich ein Hotel, in dem - ganz untypisch für Griechenland - ein hervorragendes täglich variierendes Frühstück im idyllischen Garten serviert wird. Hotelchefin Louloudia Alexiadis ist eine ausgezeichnete Köchin, die ihre Geheimnisse in diversen Workshops verrät. Und eine bezaubernde Auskunftsperson, wenn es um Blumen, Gemüse, Veranstaltungen, Dorfgeschichte oder andere wichtige Dinge geht.

So wie Arnea ist auch Olympiada Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen in die waldreiche Umgebung. Da kann man auf Aristoteles’ Spuren dessen Geburtsort Stagira, eine der vielen Ausgrabungsstätten, durchstreifen, mit prachtvollen Ausblicken auf den Golf. Da kann man aber auch die Wasserfälle im aristotelischen Gebirge besuchen und sich Abkühlung in den natürlichen „Duschen“ verschaffen, um dann an einem der Picknickplätze im Wald Station zu machen. Vielen anderen Urlaubern begegnet man dabei ganz sicher nicht. Wenn man also ein Stück Griechenland abseits aller touristischer Klischees erleben möchte, ist man in der Berg-Athos-Region goldrichtig.

Michaela Reichart, Kronen Zeitung

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