Trockene Briefe, Benachrichtigungen und Co. zu erhalten - was einfach klingt, das haben sich Bewohner in der Steiermark zwei Jahre lang nur wünschen können. Denn es war offenbar nicht möglich, ihren Briefkasten dementsprechend dicht gegen Unwetter zu machen. Die Ombudsfrau konnte letztlich vermitteln.
„Wir haben seit etwa zwei Jahren einen EU-konformen Landabgabekasten“, schrieb uns Michaela G. aus der Steiermark, „seither haben wir - vorausgesetzt, es regnet - nasse Post.“ Man wandte sich mit diesem Problem an die zuständige Stelle. Dort erhielt man die Auskunft, es sei bereits zweimal ein Dach beim Briefkasten montiert worden. Damit sah das zuständige Unternehmen seine Mittel auch ausgeschöpft: „Das hatte jedoch keinen Effekt“, erklärte uns die Leserin verzweifelt und bat in ihrem Schreiben die „Krone“ um Hilfe.
Die Ombudsfrau setzte sich also mit der Post in Verbindung. Diese kontrollierte daraufhin den betreffenden Landabgabekasten: Dieser sei leider schief gestanden und hätte an der Rückseite Montage-Löcher gehabt. „Die Löcher wurden mit Silikon abgedichtet und der Landabgabekasten wieder gerade gerichtet, dieser sollte nun ,dicht’ sein“, teilte uns das Unternehmen mit.
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