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Das tragische Ende von „Rocky“ Rocchigiani
In Deutschland war er geboren, in Sizilien endete das Leben von Graciano „Rocky“ Rocchigiani, einem der größten Boxer, den Deutschland je hatte. Er wurde nur 54 Jahre alt. Als Sohn von italienischen (sardinischen) Einwanderern geboren, wuchs „Rocky“ in Duisburg auf, später wurde er in Hamburg zum Profi-Boxer, wo er gemeinsam mit seinem Bruder Ralf, Henry Maske und Dariusz Michalczewski einer großen Generation des deutschen Boxsports zugehörte.
In den letzten Jahren reiste er wieder öfter in das Heimatland seines Vaters. Seine neue Lebensgefährtin war eine Italienerin. Auch am tragischen letzten Tag seines Lebens war er dort, in der sizilianischen Kleinstadt Belpasso, unterwegs. Unterwegs durch die Nacht. Wie so oft in seinem Leben.
Es ist ein trostloser Ort, an dem das turbulente Leben von „Rocky“ endete. Ein Tankstellenbar neben der von den einheimischen als gefährlich gehandelten „Statale 114“ Landstraße. Da soll Rocky laut „Bild“-Informationen nach einem Streit mit seiner Lebensgefährtin mit einer etwa 60-jährige Frau gesprochen haben, offenbar stark angetrunken. Es sollte das letzte Gespräch in seinem Leben werden.
„Sie tranken und redeten. Dann, auf einmal, soll er ihre Wange getätschelt haben und aufgestanden sein. Rocky soll dann ohne seine Tasche die Tankstelle Richtung Straße verlassen haben, einfach losmarschiert sein. Kurz darauf folgte der tödliche Unfall mit dem Smart.,“ schrieb die deutsche Tageszeitung.
Auch die Ermittler gehen davon aus, dass Alkohol die Ursache für den Unfall war: „Wir glauben, dass Rocchigiani sehr betrunken war und nicht mehr genau wusste, wo er langlief“, sagte die örtliche Polizei zu den Journalisten.
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