Wieder Feuerwerk

Konzept für heuriges Bergsilvester steht

Tirol
04.10.2018 06:10

Das Innsbrucker Bergsilvester ist eine Erfolgsgeschichte, doch zuletzt gab es viele Diskussionen um neue Ideen. Nun fixierten die Koalitionsparteien ein Konzept mit dem Platz vor der Hofburg als Mittelpunkt. Auf das traditionelle Feuerwerk wird nicht verzichtet. Ab 2019/20 könnte dann aber vieles anders werden.

„Die Koalitionsparteien haben sich auf eine Neuausrichtung des Bergsilvesters geeinigt“, berichtete Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi. Wichtige Eckpunkte sind klar: Zentraler Platz für die Silvester-Aktivitäten soll der neue Platz vor der Hofburg und dem Haus der Musik sein. Dort steht eine Bühne mit zwei großen Bildschirmen. Zur Entzerrung der Besucherströme und für all jene, die vor 22 Uhr in Feierlaune sind, wird am Marktplatz und allenfalls vor dem Goldenen Dachl eine Veranstaltungszone geschaffen.

Weiter Zwergerlsilvester und Opern-Übertragung
Für die Kleinen gibt es das bewährte Zwergerlsilvester am 30. Dezember. Aufgrund des großen Erfolges der Übertragung der Oper Carmen wird angedacht, am Silvesterabend die Operette „Hello Dolly“ aus dem Landestheater auf den Vorplatz zu übertragen. Danach folgt ein buntes Programm.

Feuerwerk auf der Seegrube und in der Stadt
Ein Feuerwerk wird es heuer auf der Seegrube und auch in der Stadt geben - die Idee eines emissionsfreien Laserfeuerwerks ist aus Kostengründen vorläufig vom Tisch. Schon jetzt wird aber an einem geänderten Bergsilvester 2019/2020 gearbeitet. Das neue Konzept soll bis zum Frühjahr 2019 erstellt werden. „Wir prüfen, wie wir weitere Plätze bis hin zum Marktplatz bespielen können“, so Willi. Es gehe auch darum die Besucherströme zu entzerren und nicht mit einer Überfüllung die Feierlaune zu trüben. Die Beschlussfassung im Stadtsenat, wo 2016 eigentlich das Feuerwerks-Aus beschlossen wurde, steht aber noch aus.

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