Geld her oder intime Bilder gehen an alle Kontakte im Computer-Adressbuch! Ein Betrüger wollte einen Kronstorfer (59) erpressen, verlangte 700 US-Doller in Bitcoins als Lösegeld. Doch weil das Opfer sicher war, nie auf Pornoseiten gesurft zu haben, ging die Erpressung schief.
Der Erpresser wusste das Passwort zum Internet-Bankkonto des Opfers, behauptete, mit einer Schadsoftware, die auf einer Sex-Seite platziert worden war, in den Computer eingedrungen zu sein.
Konto gesichert
Doch der Kronstorfer war sich sicher, auf keiner Schmuddel-Seite herumgesurft zu sein und schaltete eine Software-Firma ein. Die fand keine Schadsoftware am Computer. Der Kronstorfer zahlte kein Lösegeld, ging aber zur Polizei. Sein Bankkonto ist inzwischen auch gesichert. Wo der Betrüger sitzt, bleibt ungeklärt.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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