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Bundesländer > Tirol
03.10.2018 13:00

Ausstellung in Tirol

Mühsame Suche nach den Familien von NS-Opfern

  • Ramona Bräu vom ITS und Philipp Lehar von der Uni Innsbruck
    Ramona Bräu vom ITS und Philipp Lehar von der Uni Innsbruck
    (Bild: Liebl Daniel | zeitungsfoto.at)

Der Innsbrucker Fritz Urban - Jahrgang 1916 - geriet in die Fänge der Nazis und landete im Konzentrationslager. Dort wurden den Insassen die letzten Habseligkeiten genommen. Anhand dieser Gegenstände werden seit Jahren vom Internationalen Suchdienst (ITS) Angehörige der NS-Opfer gesucht, um ihnen die oft einzigen Erinnerungsstücke zurückzugeben. Eine Ausstellung in Innsbruck dokumentiert das einzigartige Projekt. Die Verantwortlichen hoffen nun, auch die Angehörigen von Fritz Urban zu finden. 

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3000 persönliche Gegenstände von KZ-Inhaftierten warten im Archiv des Internationalen Suchdienstes (ITS) darauf, an Familien zurückgegeben zu werden: Uhren, Schmuck, Ausweise, Fotos. Der ITS mit Sitz in Deutschland ist ein Dokumentationszentrum mit dem weltweit größten Archiv zu NS-Verfolgten. „Wir haben 30 Millionen Dokumente, die Schicksale von Millionen Menschen aufzeigen“, erklärt Mitarbeiterin Ramona Bräu. Von Fritz Urban befinden sich Ausweise und ein Tagebuch im Archiv.

  • (Bild: Liebl Daniel | zeitungsfoto.at)

Ausstellung in Innsbruck
2016 wurde begonnen, aktiv Besitzer oder Angehörige der Erinnerungsstücke zu suchen. Eine Ausstellung dazu mit dem Titel „Stolen Memory“ ist nun erstmals in Österreich zu sehen. Beim Eingang zum Zentrum für Alte Kulturen der Uni Innsbruck werden 24 Schicksale - darunter jenes von Urban - beleuchtet. Philipp Lehar vom Institut für Archäologie hat die Ausstellung nach Innsbruck geholt. „Für uns als Universität ist der ITS wertvoller Ansprechpartner. Wir konnten unter anderem bei der Aufarbeitung der Nachkriegszeit in Osttirol auf das Archiv des ITS zurückgreifen“, beschreibt Lehar, wie der Kontakt entstand.

Anlaufstelle für Familien
Der ITS arbeitet mit Unis zusammen. Er versteht sich aber vor allem als Anlaufstelle für die Nachkommen von NS-Opfern. „Jedes Jahr werden 20.000 Anfragen gestellt“, zeigt Bräu auf. Familien können über den ITS dem Schicksal ihrer Angehörigen nachgehen.

Rund 200 Familien konnten bisher Erinnerungsstücke von Angehörigen ausgehändigt werden. Bräu und Lehar hoffen, dass bald auch die Dokumente von Fritz Urban den Nachkommen übergeben werden können.

Infos: www.its-arolsen.org Ausstellung „Stolen Memory“. Zentrum für Alte Kulturen in Innsbruck (Langer Weg 11). Bis Ende Dezember, Mo-Fr, 8-18 Uhr.

Claudia Thurner
Claudia Thurner
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