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camera_altCoole Formel-1-TechnikStarker HybridNie war er so billigKunst des WeglassensHoffnungsträger
Auto
02.10.2018 07:00

Coole Formel-1-Technik

Infiniti Black S: Tolle Turbos nehmen Gas & Strom

Video: Stephan Schätzl

Infiniti strebt nach hohen sportlichen Weihen auf den Straßen des Alltags und zeigt den Prototypen Project Black S. In seinem mattgrauen Design mit neongelben Akzenten erinnert er an die Affalterbacher Boliden von AMG. Und wie deren „Project“ One trägt auch Infiniti Formel-1-Hybrid-Technik auf den Fahnen vor sich her. Aber ganz anders. Und richtig cool!

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Bei Infiniti ist schon mal der Benzinmotor fast doppelt so groß wie in Daimlers Rennwagen. Die Verbrenner-Basis des Black S ist ein doppelt aufgeladener Dreiliter-V6 mit 405 PS. Gemeinsam mit einem 120 kW/163 PS starken Elektromotor kommt unterm Strich eine Systemleistung von 420 kW oder 571 PS heraus, die über eine Siebengang-Automatik an die Hinterräder übertragen wird. Als maximales Drehmoment stellt der Verbrenner 475 Nm bereit, vom E-Motor kommen 380 Nm. Das reicht für eine Sprintzeit von 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Dual-Hybrid-Antriebs-Konzept wie in der Formel 1
Der starke Infiniti ist in nur zwölf Monaten in Zusammenarbeit mit dem „Renault Sport Formula One Team“ entstanden. Seine Antriebseinheit gewinnt Energie auf zwei Arten zurück. Zum einen quasi klassisch über eine „Motor-Generator-Einheit“, den Antriebs-Elektromotor, der beim Bremsen rekuperiert. Zum anderen aber zusätzlich mit zwei weiteren „Motor-Generator-Einheiten“ (MGU-H, motor generator unit - heat), die aus der Hitze der Abgase Strom für die „elektrischen Turbolader“ generieren. Damit wird Strom sowohl beim Bremsen wie beim Beschleunigen erzeugt, der dann in einer zentralen 4,4-kWh-Batterie im Heck gespeichert wird.

Moment mal, elektrische Turbolader? Was jetzt, Turbo oder Elektro? Beides. Die beiden Lader sind eigentlich klassische Turbolader, die aber elektrisch angetrieben werden können, bevor dann das Abgas übernimmt, um die Turbine zu drehen. Dadurch wird die Ansprechverzögerung praktisch auf null verkürzt.

Dieses Prinzip wird grundsätzlich in allen Formel-1-Autos eingesetzt. Dort ist die Leistung des Antriebs-Elektromotors auf 150 kW limitiert, die Leistung der beiden E-Motoren, die für die Turbos zuständig sind, kann jeder Hersteller frei bestimmen. Hier lässt sich niemand in die Karten schauen, da geht es um rennentscheidendes Energiemanagement.

  • Die Technik im Formel-1-Auto: Zwei MGU-H treiben die Turbolader an, bis das Abgas übernimmt, dann erzeugen sie aus Hitze Strom. MGU-K ist der Antriebselektromotor.
    Die Technik im Formel-1-Auto: Zwei MGU-H treiben die Turbolader an, bis das Abgas übernimmt, dann erzeugen sie aus Hitze Strom. MGU-K ist der Antriebselektromotor.
    (Bild: Stephan Schätzl)

Leichtbau gleicht Mehrgewicht aus
Durch die neue Antriebseinheit legt der Wagen an und für sich rund 200 kg zu. Tatsächlich bringt der Black S aber nur 24 kg mehr auf die Waage als der Standard G60, hat also ein Leergewicht von 1776 kg.  Das macht 236 Watt pro Kilogramm, also 317 PS pro Tonne, was nach Herstellerberechnung 39 Prozent besser ist als beim Serienfahrzeug. Unter anderem sorgt die exzessive Verwendung von Carbon für die Diät, etwa bei Motorhaube und Kotflügeln. Auch das Glasdach wurde durch Carbon ersetzt, was alleine schon zehn kg gebracht hat. Die Bremsanlage wurde auf Brake-by-Wire umgerüstet, die Scheiben bestehen aus Carbon-Keramik.

All die Maßnahmen sorgen nicht nur für weniger Gewicht insgesamt, sondern auch für einen tieferen Schwerpunkt sowie für eine fast perfekt ausgeglichene Gewichtsverteilung von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Beim Basismodell lasten 52 Prozent vorne.

Auch die Aerodynamik stammt aus der Formel 1
Die Zusammenarbeit mit dem Formel-1-Team zeigt sich zudem an der Aerodynamik des Nissan. Sein Kohlefaser-Heckflügel weist ein ähnliches Profil auf wie jener, den das F1-Team „Monza-Flügel“ nennt. Dieser baut - für Formel-1-Verhältnisse - vergleichsweise wenig Anpressdruck auf, um auf dem schnellen italienischen Rundkurs genügend Speed zuzulassen. Angewandt auf ein für die Straße zugelassenes Auto jedoch soll der Heckflügel nennenswerte Downforce bieten.

  • (Bild: Stephan Schätzl)

Schön. Jetzt müssten sie ihn nur noch bauen. Und die Technologie bald auf breiter Basis einsetzen. Immerhin macht sich Infiniti nun schon zum zweiten Mal einen Namen mit neuartiger Antriebstechnik. Bereits 2019 kommt der erste Motor mit variabler Verdichtung auf den Markt. Ein Verbrennungs-Prinzip, an dem sich die Konkurrenz bisher die Zähne ausgebissen hat.

  • (Bild: Stephan Schätzl)

Und das mit dem Bauen ist zwar Zukunftsmusik, aber nicht utopisch. Infiniti will ab 2021 ausschließlich elektrische oder elektrifizierte Autos verkaufen, und da passt dieser Sportantrieb genau ins Konzept. Ende dieses Jahres wollen sie den Black S publikumswirksam auf die Rennstrecke schicken - und dann heißt es warten und Briefe ans Christkind schreiben.

Stephan Schätzl
Stephan Schätzl
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