Unschöne Szenen spielten sich am Sonntag bei Rapids nächsten Europa-League-Gegner Glasgow Rangers ab. Ein Fan hatte bei der 0:1-Niederlage in Livingston den Schiedsrichter-Assistenten mit einem Wurfgegenstand am Kopf getroffen. Trainer Steven Gerrard verurteilt die Fan-Attacke vor dem Heimspiel gegen Rapid am Donnerstag (21 Uhr) auf das Schärfste.
„So etwas hat im Fußball nichts verloren“, schimpfte Glasgow-Rangers-Trainer Steven Gerrard nach der Fan-Attacke eines Zuschauers gegen den Schiri-Assistenten. Fernsehbilder zeigten, dass der an der Seitenlinie stehende Unparteiische Calum Spence in der zweiten Hälfte von einem Wurfgegenstand aus dem Sektor des Rangers-Anhang am Hinterkopf getroffen wurde. Dabei erlitt der Linienrichter eine blutende Wunde, die mehrere Minuten versorgt werden musste. Die Partie war für die Behandlungsdauer unterbrochen worden.
Die Rangers und Livingston versuchen nun laut schottischen Medienberichten vom Montag, in Zusammenarbeit mit der Polizei den Täter auszuforschen. „Wir verurteilen dieses inakzeptable Verhalten. So etwas darf nicht toleriert werden“, hatte die schottische Fußball-Schiedsrichtervereinigung bereits am Sonntag via Twitter mitgeteilt.
Schottlands Rekordmeister (54 Titel/zuletzt 2011) fiel durch die zweite Meisterschaftsniederlage auf den sechsten Tabellenplatz zurück.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.