Gegner der türkis-blauen Regierung wollen die „Donnerstagsdemos“ wiederbeleben. Der wöchentliche Protest hatte sich erstmals gegen die im Jahr 2000 gebildete Koalition aus ÖVP und FPÖ formiert. Nun wollen Organisationen wie „Omas gegen rechts“ und die Armutskonferenz, aber auch Künstler wieder ihren Unmut kundtun. Die erste Veranstaltung ist für den 4. Oktober vor dem Bundeskanzleramt anberaumt.
„Ihr werdet euch noch wundern, wer da aller geht“, richten die Veranstalter der „Donnerstagsdemo“ auf Facebook - in Anspielung auf ein Zitat des nunmehrigen Infrastrukturministers Norbert Hofer (FPÖ) im Bundespräsidentschaftswahlkampf 2016 - den Regierungsvertretern aus. Nicht ganz eindeutig ist, wer in erster Linie für den Aufruf verantwortlich zeichnet. Angekündigt sind - auch für die Zeit danach - jedenfalls „alle möglichen Protestformen“ an unterschiedlichen Orten Wiens.
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