Petition gegen Kosten

Prinzessin Eugenie: Traumhochzeit nervt Briten

Adabei
01.10.2018 10:27

Nicht einmal mehr zwei Wochen sind es bis zur Traumhochzeit der britischen Prinzessin Eugenie mit dem Tequila-Manager Jack Brooksbank am 12. Oktober auf Schloss Windsor. Doch anstatt sich wie auf die Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle im Mai zu freuen, sind die Briten hochgradig genervt. Eine Online-Petition soll jetzt sogar verhindern, dass nur ein Pfund Steuergeld für das Spektakel der Nummer neun in der britischen Thronfolge ausgegeben wird.

Wenn die Tochter von Prinz Andrew und Sarah Ferguson ihrem Verlobten am Freitag in zwei Wochen das Jawort gibt, sollte nach dem Wunsch der Braut alles so sein wie bei der Hochzeit ihres Cousins Prinz Harry mit der Schauspielerin Meghan Markle Anfang des Jahres.

TV-Sender winken ab
Hunderte Schaulustige vor dem Schloss, Fernsehkameras, die das Ereignis in alle Welt übertragen und zum Schluss eine Kutschfahrt im offenen Wagen durch das hübsche Städtchen in der Nähe von London. Doch die Briten machen Prinzessin Eugenie einen Strich durch die Rechnung. 

Eine Fernsehübertragung wird es nicht geben. Alle Fernsehsender sollen das Angebot abgelehnt haben, die ersten Bilder der Braut in die Welt zu tragen. Prinz Andrew, der bei der BBC gebettelt haben soll, die Hochzeit seiner Tochter doch zu bringen, konnte daran nichts ändern und musste beschämt wieder abziehen.

Hohe Sicherheitskosten
Auch die Kutschfahrt durch Windsor wird der 28-Jährigen nicht wirklich vergönnt. Durch die offene Kutsche steigen die Sicherheitskosten in die Millionen und viele britische Steuerzahler sind nicht gewillt, die Kosten zu tragen.

Mit einer Online-Petition soll die Kostenübernahme noch verhindert werden. Wie auch bei der Hochzeit von Prinz Harry und Herzogin Meghan zahlt zwar das Königshaus die Hochzeitsfeierlichkeiten an sich, für die Sicherheit der Hochzeitsgesellschaft ist aber der britische Staat zuständig und daran ist vermutlich nicht mehr zu rütteln.

Charlotte und George als Blumenkinder
Wenigstens auf eines kann sich die Prinzessin aber verlassen: Sie bekommt mit Prinzessin Charlotte und Prinz George die begehrtesten Blumenkinder des Landes.

Ihre Schwester Beatrice steht ihr als Trauzeugin zur Seite und wird ihr mit ihrem kolportierten 200.000 Pfund teuren Stella-McCartney-Brautkleid genauso helfen wie beim Zurechtrücken der York-Tiara, die sie vermutlich tragen wird.  Auch ihre Mutter Sarah trug das Familienerbstück bei ihrer Hochzeit mit Prinz Andrew 1986. 

Eugenies Gästeliste ist ähnlich hochkarätig wie jene von Harry und Meghan. Neben der Königin und Prinz Philip, kommen freilich auch ihre Cousins Prinz William und Prinz Harry samt Gattinnen. Unklar ist die Teilnahme von Herzogin Camilla und Prinz Charles, die mit Eugenies Mutter Sarah Ferguson spinnefeind sein sollen.

Auch das Kommen von Brooksbanks 91-jähriger Oma Joanna Newton ist ungewiss, nachdem diese gegenüber der „Daily Mail“ gelästert hatte:  „Ich hätte nie gedacht, dass Jack eine Royal heiratet. Er ist ein charmanter Junge und all das, aber nicht der intelligenteste und ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde.“ Aber er sei ein „guter Kerl“.

Clooneys und Beckhams unter den Gästen
Aus dem Bekanntenkeis der Prinzessin erwartet werden David und Victoria Beckham, Naomi Campbell sowie Kate Moss. Ihr Verlobter soll George Clooney mit Gattin Amal sowie Rande Gerber mit Gattin Cindy Crawford eingeladen haben. Er ist der europäische Manager der von Clooney und Gerber gegründeten Tequila-Marke Casamigas. Ebenfalls zum Freundeskreis des Paares zählen die Models Suki Waterhouse und Cara Delevingne.

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(Bild: kmm)



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