Nach tödlichem Streit

Oktoberfest: Verdächtiger stellt sich der Polizei

Ausland
29.09.2018 19:50

Nach dem tödlichen Streit auf dem Münchner Oktoberfest ist ein 42-jähriger Tatverdächtiger in Begleitung seines Anwalts bei der Polizei erschienen. Laut Exekutive gab der Mann zu, an der Auseinandersetzung in der Nacht auf Samstag beteiligt gewesen zu sein.

Zuvor hatte sich eine Zeugin gemeldet, die am Nachmittag vernommen wurde. „Die Ermittlungen führten in der Folge zu einem Tatverdächtigen“, hieß es. Die Polizei hatte per Internet nach der Frau gesucht, die den Vorfall beobachtet und sich daraufhin beim Sicherheitsdienst gemeldet hatte.

Hirnblutung als Todesursache
Im Außenbereich des Augustiner-Festzeltes waren am Freitagabend zwei Männer aneinandergeraten. Der eine schlug den anderen nieder und verletzte ihn so schwer, dass dieser kurz darauf starb. Todesursache war der Obduktion zufolge eine Hirnblutung. Der Täter flüchtete. Bei dem Opfer handle es sich um einen 58-jährigen Deutschen aus dem Münchner Umland, sagte eine Polizeisprecherin. Waffen waren bei der Auseinandersetzung den Erkenntnissen nach nicht im Spiel. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

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