„Krone“-Ombudsfrau

Online-Reiseplattform war bei Stornokosten kulant

Ombudsfrau
28.09.2018 06:00

Das Jahr 2018 war für eine niederösterreichische Familie bisher ein schwieriges. Umso mehr freute man sich auf erholsame Tage in Italien. Doch als die Leser ihre Unterkunft beziehen wollten, war die Urlaubsfreude schon wieder verflogen…

„Das Mobilheim war sehr abgewohnt, muffig und wirkte sehr alt. Noch dazu hatten sich Tiere eingenistet, die überall Schmutz hinterließen“, berichtete Leserin Andrea S. der Ombudsfrau. Sie hatte die Unterkunft im italienischen Badeort Lignano über eine Buchungs-Webseite reserviert. Aufgrund des Zustandes des Wohnwagens wollten die Leserin, ihre kleine Tochter und ihr Ehemann, der heuer bereits schwer krank war, diesen aber nicht beziehen.

Die Familie wandte sich deshalb an die Rezeption der Ferienanlage. „Dort mussten wir den vollen Preis zahlen, weil wir über die Online-Plattform reserviert hatten“, so Frau S. weiter. Entgegenkommen wollte man der Familie nicht, mangels Alternative reiste man wieder ab. Auch eine spätere Kontaktaufnahme mit dem Buchungsportal brachte keine Lösung.

Nach unserer Anfrage bei booking.com gab es für Familie S. doch noch ein Happy End: Knapp die Hälfte der Kosten wurde nun kulanterweise erstattet.

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