Innviertler trauert

Küblböcks letzte große Liebe: „Sehen uns wieder“

Adabei
22.09.2018 09:22

Es sind berührende Abschiedsworte, und sie drücken das aus, was jeder empfindet, wenn er einen über alles geliebten Menschen verliert! Auf Instagram postete jetzt Daniel Küblböcks letzte und bislang geheime Liebe, ein Friseur und Männermodel aus Oberösterreich, intensiv, was ihn mit dem auf einer Kreuzfahrt nach Kanada im Nordatlantik über Bord gegangenen TV-Star „in alle Ewigkeit“ verbindet - auch, um mit dem Schmerz fertigzuwerden.

Die „Krone“ erreichte den um seinen so tragisch verstorbenen Lebensmenschen Daniel Küblböck trauernden Innviertler in dessen Salon. Zu seinen zu Herzen gehenden Liebes-Postings („Finde das Licht, du wunderbare Seele“) steht Manuel voll. Er bat aber, in seiner Trauer allein gelassen zu werden. Seine Herzensbotschaft: „Daniel, ich weiß, wir sehen uns wieder.“

Während Kreuzfahrt über Bord gegangen
Vor zwei Wochen war der einstige „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidat auf einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York über Bord gegangen. Laut Augenzeugen sprang er vom Schiff, seine Familie schließt einen geplanten Selbstmord aber „zu 100% aus“. Wahrscheinlicher sei, dass der 33-Jährige in einem „Ausnahmezustand“ gehandelt habe. Küblböck sei nicht depressiv gewesen, habe aber seit Kurzem psychische Probleme gehabt. „Er kann dies nur getan haben, ohne sich wirklich im Klaren darüber zu sein, was er tut und welche Folgen das haben wird“, so sein Vater Günther Küblböck.

Nach tagelanger Suche in der kalten Labradorsee - insgesamt vier Schiffe und zwei Flugzeuge suchten 80 Stunden lang eine Fläche von 1227 Quadratseemeilen ab - wurden die Arbeiten eingestellt. Wegen der kurzen Überlebenszeit in dem kalten Wasser sei die schwere Entscheidung getroffen worden, hieß es am Montag vor einer Woche. Die Wassertemperatur beträgt laut dem Kreuzfahrtunternehmen Aida Cruises etwa 10,5 Grad.

Der 33-jährige Daniel Kaiser-Küblböck, wie er hieß, war im Jahr 2003 durch „Deutschland sucht den Superstar“ berühmt geworden, machte aber später weniger durch seine Musik als durch Auftritte in TV-Shows wie „Let‘s Dance“ und dem „Dschungelcamp“ von sich reden.

Mark Perry, Kronen Zeitung/krone.at

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(Bild: kmm)



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