Prozess:

Stiefopa soll eigene Enkelin missbraucht haben

Burgenland
21.09.2018 12:12

Kindesmissbrauch ist wohl eines der widerwärtigsten Verbrechen, mit dem sich die Justiz auseinandersetzen muss. In Eisenstadt stand jetzt ein 73-Jähriger vor Gericht, der seine Enkeltochter vergewaltigt haben soll. Brisant: Sein Sohn sitzt deshalb bereits in Haft.

In einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher sitzt ein 31-jähriger derzeit eine mehrjährige Haftstrafe ab. Er hat seine siebenjährige Stieftochter mehrfach vergewaltigt. Jetzt musste sich auch der Vater des Mannes vor dem Landesgericht in Eisenstadt verantworten. Auch er soll sich rund ein Jahr lang an dem wehrlosen Mädchen vergangen haben.

„Der Angeklagte zog das Kind ins Gartenhaus und missbrauchte es dort“, schildert die Staatsanwältin die grauenhafte Tat. Aufgeflogen seien die Übergriffe erst, als sich das Kind in der Schule einer Lehrerin anvertraute, die sofort Anzeige erstattete. Seither wird das mittlerweile elfjährige Mädchen psychologisch betreut. Eine Gutachterin attestierte ihm Glaubwürdigkeit.

Trotzdem stritt der Beschuldigte alle Vorwürfe ab „Die lügt ja“, polterte der Pensionist (es gilt die Unschuldsvermutung) bei seinem Prozess. Außerdem habe er schon vor dem angeblichen Tatzeitraum einen Schlaganfall erlitten und sei dadurch impotent geworden: vertagt!

Kronen Zeitung

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