Sex mit Minderjähriger

„Liberator“-Vater wegen Kindesmissbrauch gesucht

Web
20.09.2018 12:09

Der US-Amerikaner Cody Wilson sorgt erneut für Negativ-Schlagzeilen. Diesmal geht es allerdings nicht um die Verbreitung von „Blaupausen“ für die von ihm erfundene „Liberator“-Pistole aus dem 3D-Drucker über das Internet, sondern um Kindesmissbrauch. Jetzt fahndet die US-Justiz nach dem 30-Jährigen.

Ein Gericht im texanischen Austin verhängte einen Haftbefehl gegen Wilson (siehe Tweet unten). Der Anklage zufolge soll er sich über die Website SugarDaddyMeet.com mit einem 16-jährigen Mädchen verabredet und dann in einem Hotel bezahlten Sex - Wilson zahlte demnach 500 US-Dollar - mit ihm gehabt haben. In Texas gilt der Sex mit Jugendlichen unter 17 Jahren als Straftat. Wilson konnte laut Polizei über ein Überwachungsvideo des Hotels identifiziert werden.

Der 30-Jährige wurde US-Medien zufolge zuletzt im taiwanesischen Taipeh gesichtet, trat seinen Rückflug in die USA jedoch nicht an und befindet sich nun offenbar auf der Flucht. Der US Marshals Service hat inzwischen eine öffentliche Fahndung nach Wilson eingeleitet.

Cody hatte zuvor für Schlagzeilen gesorgt, weil er trotz eines richterlichen Verbots in den USA damit begonnen hatte, digitale Baupläne für Schusswaffen aus dem 3D-Drucker zu verkaufen. „Jeder in Amerika, der diese Dateien will, wird sie bekommen“, so der radikale Pro-Waffen-Aktivist Ende August.

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