Erneut Fassungslosigkeit nach dem schweren Unfall im Rahmen eines Polterabends in Niederösterreich mit mehreren teils schwer Verletzten: Wie am Dienstagnachmittag bekannt wurde, ist die Braut, die sich ebenfalls unter den Opfern befunden hatte, im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen.
Es hätte eine fröhliche, ausgelassene Feier werden sollen, doch die Ausfahrt in Allhartsberg mit einem Traktor samt Anhänger, auf dem am 8. September 15 Frauen Platz genommen hatten, endete in einer schrecklichen Tragödie. Wie berichtet, geriet das Gefährt plötzlich ins Schwanken und kippte kurz vor 18 Uhr in einer Rechtskurve um. 13 der Insassen wurden dabei aus dem Anhänger geschleudert.
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„Wie von Riesenfaust getroffen“
„Die jungen Frauen wurden wie von einer Riesenfaust getroffen, auf die Straße zu einer Felswand geschleudert und teils vom Anhänger eingeklemmt. Alles war voller Blut. Ein Bild des Schreckens“, hatte damals ein Helfer geschildert. Sechs Personen - auch die Braut befand sich unter den Opfern, erlitt bei dem Unfall schwerste Verletzung am Kopf sowie am Brustkorb - wurden schwerst verletzt, sieben weitere erlitten leichtere Blessuren.
Sofort wurde ein Großeinsatz von Rettung und Feuerwehr ausgelöst. „Drei Christophorus-Hubschrauber wurden angefordert, dazu drei Notarztfahrzeuge und elf Rettungsfahrzeuge“, schildert Sonja Kellner vom Roten Kreuz. Die Opfer wurden in mehrere Krankenhäuser in der Umgebung eingeliefert. Am Montagabend verloren die Ärzte im AKH Linz schließlich den Kampf um das Leben der Braut.
Ermittlungen laufen
Gegen den Lenker der Zugmaschine wird nun auch wegen fahrlässiger Tötung ermittelt, teilte Karl Wurzer von der Staatsanwaltschaft St. Pölten mit. Bisher war dem Verdacht der fahrlässigen Gemeingefährdung und der fahrlässigen Körperverletzung in mehreren Fällen nachgegangen worden. Der Fahrer gab der Polizei zufolge an, dass er zu schnell in eine Kurve gefahren sei. Alkohol war nicht im Spiel, der Mann am Steuer der Zugmaschine hatte 0,0 Promille.
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