Positiv für Kinder

Studie: Miteinander Essen stärkt die Familie

Wissenschaft
14.09.2018 07:01

Fast die Hälfte der Amerikaner nehmen sich nicht mehr die Zeit, gemeinsam mit ihren Kindern zu essen. US-Forscher schlagen nun Alarm, denn eine Mahlzeit in den eigenen vier Wänden wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Söhne und Töchter aus.

Verbringen Eltern einmal am Tag eine halbe Stunde gemeinsam mit ihrem Nachwuchs am Esstisch, schweißt das nicht nur die Familie zusammen, sondern die Kinder schneiden in der Schule besser ab, haben mehr Selbstvertrauen, weniger Depressionen und es beugt auch Teenager-Schwangerschaften vor.

Hälfte der Familien nie gemeinsam am Tisch
Forscher der Universität Harvard im US-Bundesstaat Massachusetts untersuchten das Essverhalten der Amerikaner und mussten mit großer Sorge feststellen, dass eine gemeinsame Mahlzeit zur Seltenheit geworden ist. Die Hälfte der Familien sitzt beim Essen nie an einem Tisch. 20 Prozent schlingen vor allem Fast Food im Auto runter oder frühstücken im Gehen. Auch Essenseinladungen werden in den USA nicht mehr so häufig ausgesprochen.

Der Rat der Wissenschaftler an alle Familien: Drei Mahlzeiten pro Woche wirken sich schon positiv auf die Kinder aus.

Kronen Zeitung

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