Auernig

Durch die Jahrmillionen

Hans Plattner vor dem Auernig. Deutlich sichtbar die felsige Auernig Formation, wie die geologische Besonderheit genannt wird.

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Hotelier Hans Plattner hat den Wandertourismus auf das Nassfeld gebracht. Uns zeigte er einen besonderen Berg.

„Der Auernig ist zwar weltberühmt, dennoch wird der Berg selten begangen“, weiß Hans Plattner, der seit knapp 40 Jahren erfolgreich den Alpenhof Plattner auf dem Nassfeld führt, der in Wandererkreisen längst so etwas wie Kultstatus am Karnischen Höhenweg erlangt hat.

Der Auernig-Höhenweg startet auf dem Nassfeld Pass

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Zurück zum Auernig: „Auf dem 1825 Meter hohen Berg finden sich nämlich marine und terrestrische Fossilien, was bei Geologen als Auernig-Formation bekannt und einzigartig in Europa ist.“ Erlebbar wird dies für Wanderer entlang des Auernig-Höhenweges, der auf dem Nassfeld-Pass beginnt. „Diese gemütliche Wanderung mit knapp 500 Höhenmetern ist ideal für den Herbst“, verrät Hans, der hier auch mit seinen Hotelgästen unterwegs ist.

Auf der italienischen Auernigalm

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Ausblick in die Julischen Alpen.

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Oft ist Hans mit seinen Gästen wandernd auf dem Nassfeld unterwegs. Im Hintergrund der Rosskofel und davor links der Auernig.

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)

Der 61-Jährige ist nicht nur Hotelier und Wanderführer, sondern organisiert auch alljährlich das beliebte Wulfeniafest sowie das Friggafest. Und am kommenden Sonntag, dem 16. September, auch die „Festa Della Montagna“, das Bergfest (ab 10 Uhr) beim Alpenhof Plattner, wo auch unsere Genussrundwanderung mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region endete.

Bergselfie mit Hotelier und Nassfeld-Wanderpionier Hans Plattner

(Bild: Wallner Hannes/Kronenzeitung)