Bessere Zusammenarbeit

Im Defereggental wurde Schulcluster beschlossen

Kärnten
12.09.2018 10:02

Mit dem Schuljahr 2019/2020 wird im Defereggental ein sogenannter Schulcluster eingerichtet: Er umfasst die Volksschulen von St. Jakob, St. Veit und Hopfgarten sowie die Neue Mittelschule St. Jakob. Die Leitung wird in St. Jakob verankert. Der Cluster gewährt auch den Bestand aller Pflichtschulen.

Nach dem „Kommunal Management Center Osttirol“, zu dem sich bekanntlich die Gemeiden  Abfaltersbach, Assling, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Kartitsch, Nikolsdorf, Oberlienz, Obertilliach, Prägraten, Schlaiten und St. Johann im Walde zusammengeschlossen haben, ist das der nächste Verbund.

Zwischen den Gemeinden im Defereggental gibt es jetzt schon eine rege Zusammenarbeit in punkto Sport und Feuerwehr. So gibt es nur eine Sportunion und eine gemeinsame Feuerwehrjugend. Mit dem Schulcluster wird ein gemeinsamer pädagogischer Rahmen geschaffen.

Der Cluster hat den Vorteil der Möglichkeit zum Austausch an Lehrkräften. Das bedeutet wertvollen Zusatzunterricht. Außerdem wird den Volksschulkindern der Wechsel an die NMS erleichtert.

Ein Cluster ist möglich, wenn die einzelnen Schulstandorte mehr als fünf Straßenkilometer voneinander entfernt sind und gemeinsam weniger als 200 Kinder aufweisen. Das ist im Defereggental der Fall. Dafür mussten alle Schulen, die Gemeinden, der Schulerhalter und die Personalvertretung zustimmen.

Serina Babka
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