Schwere Schulzeit

Diese Stars wurden in der Schule gemobbt

Adabei
05.11.2018 05:50

Heute werden sie von Millionen bewundert und gefeiert, doch in ihrer Kindheit mussten sie einiges einstecken: Wir stellen Ihnen fünf Stars vor, die in der Schule gemobbt wurden.

Sie wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet, ihre Filme spielen Millionen ein und ihre Fans vergöttern sie für ihre lockere Art: Jennifer Lawrence zählt in Hollywood eindeutig zu den Topstars. Doch in der Schule war die 28-Jährige gar nicht beliebt. Wie sie einst in einem Interview verriet, sei sie einmal von einer Mitschülerin sogar dazu gezwungen worden, Einladungen für eine Party zu verteilen - und das, obwohl sie selbst keine bekommen habe. „Ich war eine Außenseiterin, die nirgendwo richtig rein passte“, so JLaw.  

Dass Kinder und Jugendliche ganz schön gemein sein können, musste auch Rihanna am eigenen Leib erfahren. Der Grund: Wegen der irischen Abstammung ihres Vaters hatte Robyn Rihanna Fenty, so Rihannas bürgerlicher Name, eine hellere Hautfarbe als die anderen Kinder ihrer Klasse auf Barbados. Und die haben die Sängerin deshalb auch ständig aufgezogen. „Eine hellere Haut zu haben, war bei mir zu Hause kein Problem, aber in der Schule war es das - was mich am Anfang wirklich verwirrt hat“, erinnerte sich Rihanna vor einiger Zeit an ihre Schulzeit zurück. „In den ersten sechs Schuljahren bin ich traumatisiert heimgegangen.“

Justin Timberlake wurde durch den „Micky Mouse Club“ schon in ganz jungen Jahren berühmt. Zwangsläufig hatte der Chartstürmer andere Interessen als andere Gleichaltrige. Seine Liebe zur Schauspielerei, dem Tanz und der Musik brachten dem heute 37-Jährigen viel Spott und Häme in der Schule ein. „Sie nannten mich anders, komisch und haben noch ein paar andere Dinge zu mir gesagt, die ich im Fernsehen nicht sagen kann“, machte Timberlake einmal Mobbingopfern Mut, trotzdem an sich zu glauben.

Selbst Rapper Eminem hatte keine leichte Schulzeit. „Ich musste pro Jahr zwei, drei Mal die Schule wechseln und das war wohl das Schlimmste“, erinnerte sich der Musiker kürzlich in einer Talkshow zurück. „Ich wurde in den Toiletten und im Korridor verprügelt, wurde in die Schließfächer geschubst. Meistens einfach nur, weil ich immer der Neue war.“ Nach einem Zwischenfall waren die Kopfverletzungen von Marshall Mathers, so Eminems eigentlicher Name, so schwer, dass seine Mutter die Schule verklagte. Diese schlimme Kindheitserinnerung verarbeitete Eminem in dem Song „Brain Damage“, in dem er sogar den Namen seines damaligen Peinigers erwähnt.

Auch bei Demi Lovato hat das Mobbing in der Schule tiefe Spuren hinterlassen. Von ihren Klassenkameraden wurde die Disney-Beauty regelmäßig als dick beschimpft und entwickelte daraufhin eine Essstörung und Depressionen, mit denen die Sängerin und Schauspielerin noch heute zu kämpfen hat. „Ich erinnere mich noch an jedes einzelne Wort, das sie mir an den Kopf geworfen haben“, gab die 26-Jährige unlängst in einem Interview zu.

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(Bild: kmm)



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