Blaulichtübung

Einsatzkräfte trainieren für den Ernstfall

Tirol
09.09.2018 10:30

40 Verletzte bei einem Busunfall auf der Landesstraße nach Aldrans lautete die Einsatzmeldung am Freitagabend. Drei Feuerwehren sowie die Rettung rückten sofort aus, um die Verletzten zu bergen, versorgen und in die Krankenhäuser zu bringen - zum Glück handelte es sich bei dem schweren Unfall aber nur um eine Übung!

Schnelle und sichere Hilfe - damit das im Ernstfall klappt, gibt es immer wieder Übungen, die die gemeinsame Hilfe der Einsatzkräfte noch professioneller und effizienter machen sollen. „Das Wissen um die Fähigkeit der einzelnen Feuerwehren, des Roten Kreuzes, der hauptberuflichen und freiwilligen Retter sorgt im Ernstfall für ein großes Vertrauen untereinander“, sind sich Werner Strobel, Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Aldrans und Martin Gegenhuber, Stv.-Branddirektor der Berufsfeuerwehr Innsbruck, einig.

Simulierter Unfall
Dutzende Verletzte wurden bei dem simulierten Busunfall am Freitag gerettet - darunter drei eingeklemmte Personen und ein schwer befreibarer Patient.

Übung sehr wertvoll
„Im Hinblick auf die kommenden großen Ambulanzen wie die Rad-WM sind solche Übungen äußerst wertvoll“, betont Bezirksrettungskommandant Christian Schneider. „Wir können uns auf unsere Partner - Feuerwehren und Polizei zu hundert Prozent verlassen - ein Ergebnis dieser gemeinsamen Übung“, lobt Schneider. An der Blaulichtübung waren die Freiwilligen Feuerwehren Aldrans und Amras, die Berufsfeuerwehr und das Rote Kreuz beteiligt.

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