Hindernis kommt weg:

Weiter Wirbel um Engstelle auf Steyregger Brücke

Oberösterreich
07.09.2018 13:30

Ein Jahr nach der 5,5 Millionen Euro teuren Sanierung muss an der Donauquerung in Steyregg wieder der Bautrupp des Landes Hand anlegen. Der Überkopfwegweiser mitten am Gehweg wird nach viel Kritik mit viel Aufwand nun doch abmontiert. Viele Steyregger werfen dem Land Pfusch am Bau vor.

Die Steyreggerbrücke ist wieder eine Baustelle. Nach der monatelangen Erneuerung im Vorjahr dauern die Arbeiten diesmal zwar nur bis morgen, Samstag, und damit wenige Tage. Der Wirbel ist dennoch riesig. Nicht nur, weil der Gehweg gesperrt werden muss und über den Radweg umgeleitet wird. Auch nicht weil es zu kurzen Verkehrsanhaltungen kommen wird.

Winterdienst kam nicht durch
Die Steyregger ärgert, dass ihre Kritik über die Pläne für einen mitten am Gehweg montierten Pfeiler für einen Überkopfwegweiser zunächst ignoriert wurde. Der Winterdienst kam bei der Engstelle von 90 Zentimetern nicht durch. Schwierig war auch das Vorbeikommen mit Kinderwägen. Fußgänger stolperten.

Kritik an den Kosten
Nun wird laut Auskunft aus dem Büro von Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) das Hindernis mit viel Aufwand entfernt. Der Wegweiser wird auf der Tragkonstruktion in luftiger Höhe befestigt. Die Kosten können noch nicht beziffert werden. „Der Projektverantwortliche ist im Krankenstand“, heißt es aus Steinkellners Büro.  „Dieser Pfusch wird richtig teuer“, poltert ein Steyregger.

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