Tennis-Superstar Roger Federer sieht in der Revolution des Davis Cups mit einem Finalturnier für 16 Teams innerhalb von einer Woche vor allem eine Chance: „Es ist nicht alles negativ. Jetzt müssen alle, ATP, ITF, Laver Cup, an einen Tisch sitzen und reden.“ Er wies darauf hin, dass sich die Spieler in Wimbledon klar gegen den geplanten Termin im November ausgesprochen hätten. Kritisch zeigt sich Federer gegenüber dem Investor Gerard Pique.
Er habe mit dem spanischen Fußballstar noch nicht gesprochen. „Es ist aber für uns Tennisspieler schon ein wenig komisch, einen Fußballer in unserer Welt zu haben. Er muss sicher sehr vorsichtig sein. Nicht, dass es ein Pique-Cup wird.“
Als möglicher Alternativtermin zum Finalturnier im November wurde in New York der September genannt. Dort fanden bisher in der Woche nach dem US Open die Davis-Cup-Halbfinali und -Play-offs statt. Eine Woche später steht allerdings der von Federer mitgegründete Laver Cup, bei dem die besten Spieler Europas gegen den Rest der Welt spielen, im Programm.
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