Bande verurteilt

Dealer ließen sich Drogen aus Slowenien anliefern

Kärnten
27.08.2018 17:45

Heroin, Kokain und Ecstasy - Drogen im Gesamtwert von 150.000 Euro - hatten zwei Klagenfurter mit Hilfe von zwei Bekannten und einer Freundin aus Slowenien nach Kärnten geschmuggelt. Die Bande wurde am Montag in Klagenfurt zu Haftstrafen verurteilt.

Als „Brownies“ (Heroin) und „Cola“ (Kokain) ließen sich die beiden Drogendealer (20 und 21) das Suchtgift nach Klagenfurt und Krumpendorf liefern. „Die Hälfte haben wir selbst konsumiert, den Rest dann verkauft“, erzählen sie am Montag vor einem Schöffensenat.

Vier Kilo Heroin, 500 Gramm Kokain und Ecstasy-Tabletten brachte ihr bosnischer Lieferant (21) aus Slowenien. Ein Slowene fungierte als Dolmetsch.

Eine Freundin stellte ihren Keller als Lagerraum zur Verfügung: Die Drogen wurden dort in einem blauen Koffer versteckt. „Immer wenn der Kurier kam, bin ich aus dem Haus gegangen“, so die Angeklagte.

Alle fünf Bandenmitglieder bekannten sich schuldig. Die Klagenfurter fassten 3,5 Jahre Haft aus, der Bosnier vier Jahre, der Slowene zwei Jahre. Die Frau kam mit 15 Monaten bedingt davon.

Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

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