„Ich kenne niemanden, der Brustkrebs hat.“ Mit diesem Satz hat Sabia Boulahrouz in der letzten Woche ohne Zweifel gegen ihre ehemals beste Freundin Sylvie Meis gezielt - eine böse Anschuldigung, die der 40-jährigen Moderatorin eindeutig zu weit geht. In einem offenen Interview setzt sich Sylvie jetzt gegen die Verleumdung zur Wehr.
Sie kenne niemanden, der Brustkrebs hatte, sagte Sabia Boulahrouz vor wenigen Tagen in der TV-Show „Global Gladiators“. Und setzte nach: „Einige Menschen gehen sogar so weit, eine Krankheit zu erfinden, um davon zu profitieren!“ Wen sie damit meinen könnte, weiß in dem Moment jeder. Immerhin machte Sylvie Meis mit ihrer Brustkrebserkrankung 2009 reichlich Schlagzeilen. Damals waren sie und Boulahrouz noch Freundinnen.
Eine Anschuldigung, die die Moderatorin so nicht einfach auf sich sitzen lassen möchte. Eigentlich habe sie beschlossen, sich nicht mehr zu Sabia Boulahrouz, die nach dem Ehe-Aus mit ihrem Ex Rafael van der Vaart eine Beziehung einging, zu äußern, aber: „Das ist für mich das Allerletzte, wenn jemand das bezweifelt. Das ist so unmenschlich!“, kann es Sylvie im Interview mit RTL-„Exclusiv“ nicht glauben.
Die Niederländerin ließ sogar ein Schreiben von ihrem Anwalt veröffentlichen, in dem ihre Brustkrebserkrankung noch einmal bestätigt wird. „Die Zeit meiner Erkrankung war mit Abstand das Schlimmste, was mir bisher passiert ist. Dass meine Brustkrebsediagnose öffentlich infrage gestellt wurde, macht mich unendlich wütend und traurig“, so Sylvie weiter.
Doch nicht nur sie sei geschockt von diesen bösen Unterstellungen gewesen, sondern auch ihr Sohn, erklärt die Beauty weiter. „Ich finde es vor allem schlimm, weil ich zu Hause sitze und da auch ein paar Tränen fließen, dass mein Sohn mich fragt: ,Mama, wie kann das sein? Dass jemand das sagt, obwohl wir das alle erlebt haben?‘“
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