Teures Wohnen:

SP warnt vor „Explosion“ bei Strom- und Gaspreisen

Niederösterreich
19.08.2018 11:55

Vor steigenden Heizkosten warnt die SP und schießt sich auf den heimischen Energieversorger ein. „Solange die EVN bundesweit nicht zu den günstigeren Anbietern zählt, sind Preiserhöhungen nicht akzeptabel“, betont Landesvize Franz Schnabl. Im Herbst sollen Strom und Gas empfindlich teurer werden, so der Politiker.

Die Steigerung soll bis zu 80 Euro ausmachen - und zwar für einen durchschnittlichen Haushalt. „Je nach Verbrauch könnte dieser Wert auch weit übertroffen werden“, sagt Schnabl. Vor allem kinderreiche Familien würden hier draufzahlen.

Der SP-Landesrat, in dessen Ressort auch der Konsumentenschutz fällt, appelliert daher: „Das Land Niederösterreich als Mehrheitseigentümer sollte diese anstehenden Erhöhungen noch einmal grundlegend überdenken! Denn es geht hier um die Lebensqualität unserer Landsleute. Es wird ja oft betont, dass Wohnen leistbar bleiben muss. Dazu gehört aber auch, dass den Bürgern mehr Geld im Börsl überbleibt und nicht von Jahr zu Jahr weniger.“ Die Größenordnung, in der die Preise für Strom und Gas erhöht werden sollen, sind für Schnabl „nicht akteptabel“.

Thomas Lauber & Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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