Alpindrama im Ötztal

Tiroler stürzt bei Bergtour 100 Meter in den Tod

(Bild: Christof Birbaumer)

Alpindrama am Freitag in den Ötztaler Alpen! Ein 67-jähriger Tiroler ist bei einer Bergtour im Gemeindegebiet von Längenfeld ausgerutscht und 100 Meter in den Tod gestürzt. Zeugen gab es keine. Erst als der Mann am Abend nicht nach Hause zurückgekehrt war, wurde eine Suchaktion eingeleitet!

Der 67-Jährige war laut Polizei auf dem Weg zum so genannten „Nittl“ im Geigenkamm. „Dabei dürfte der Mann in den Vormittagsstunden auf einem steilen Steig in einer Seehöhe von rund 2100 Metern im grasbewachsenen und felsdurchsetzten Gelände ausgerutscht und in der Folge etwa 100 Meter abgestürzt sein“, heißt es vonseiten der Polizei. Dabei zog sich der Pensionist tödliche Verletzungen zu.

Leiche am Samstag entdeckt
Als der Mann am Abend noch nicht nach Hause zurückgekehrt war, wurde eine Suchaktion unter Beteiligung der Bergrettung Längenfeld, der Feuerwehr Längenfeld, des Hubschraubers des Innenministeriums und der Polizei eingeleitet. Am Samstag in der Früh gegen 7.20 Uhr entdeckten die Einsatzkräfte schließlich in einer Rinne die Leiche des Mannes.