Spanier wütend

Nach zerplatztem Modric-Traum: Real zeigt Inter an

Fußball International
17.08.2018 09:16

Real Madrid hat genug. Der Kontakt zwischen Real-Star Luka Modric und seinem „Verehrer“, Inter Mailand, erfolgte ohne die Erlaubnis vom spanischen Klub. Real-Präsident Florentino Perez tobt: Er schickte die Causa zur FIFA. 

„Illegales Verhalten“ - so nennt Perez (unten im Bild) die Avancen vom italienischen Spitzenklub in Richtung seines Schlüsselspielers. Und zeigt Inter bei der FIFA an. Eine Nachricht, die große Wellen schlagen wird, zumal Real nie auch nur für eine Sekunde in Betracht gezogen hatte, den Kroaten zu verkaufen. Trotzdem versuchten die Mailänder unentwegt den ohnehin schon sportlich angeschlagenen Madrilenen ihren Führungsspieler abzuluchsen.

Modric (unten im Bild) selber wollte gerne Madrid Richtung Italien verlassen, hatte aber einen gültigen Vertrag bis 2022 mit einer Ausstiegsklausel von 700 Millionen Euro. Laut Real wurde der Vizemeister illegal, mehr als ein halbes Jahr vor dem Ablauf seines Vertrages, von Inter kontaktiert. Dieses Vorgehen wurde seinerzeit noch von der FIFA selbst als „illegal“ charakterisiert.

Modric und Inter geben auf?
Das endgültige Aus für die Inter-Träume scheint der Star selbst zu bekräftigen. Er tweetete nach der Supercup-Niederlage gegen Atletico Madrid: „Eine Niederlage, die uns nicht unsere Träume raubt. Kopf hoch und wir müssen arbeiten, so wie wir das immer getan hatten. Hala Madrid.“

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(Bild: KMM)



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