Ein angebliches Schnäppchen erwies sich für einen jungen Osttiroler als kostspielige Falle: Er hatte über das Internet ein Auto angekauft und bezahlt. Aber nie bekommen. . .
Seit Jahren warnt die Kriminalpolizei vor solchen Machenschaften: Im Internet werden Autos und Traktoren angeboten, speziell von Iren oder Briten, die dann jedoch nicht geliefert werden. Genau in diese Falle tappte der 18-Jährige aus Osttirol.
Er fand einen Wagen, Baujahr 1973, den ein angeblicher Ire angeboten hatte. Mit einer Spedition, die ihm der Verkäufer ans Herz gelegt hatte, vereinbarte der Osttioler zwei Teilzahlungen. Er hat sie auch getätigt; die Spedition aber nicht geliefert.
Ein Kriminalbeamter: „Es gibt wohl weder des Auto noch die Spedition. Dass der Verkäufer Ire ist, wage ich auch zu bezweifeln. Diese Art von Abzocke kommt jeden Tag vor. Weil die Leute glauben wollen, dass sie ein Schnäppchen machen. Wir können nur eines raten: Ein Fahrzeug, das man nicht real ansehen kann, kauft man nicht!“
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