Kulinarik:

Von den Obauers bis zum Wirt z’Neuhausen

Salzburg
17.08.2018 06:51

Prominente Tipp-Geber veredeln Falstaff-Fibel mit ihren Empfehlungen

Dass Helga Rabl-Stadler in der diesjährigen Falstaff-Festspiel-Edition auf Karl und Rudi Obauer setzt ist kein Wunder, schließlich zählen sie zur absoluten Weltspitze. Allerdings gibt es für die Präsidentin noch einen anderen Grund ihr Restaurant in Werfen anzupeilen: „Unsere erfolgreichen Lebensläufe verlaufen parallel. 1995 wurde ich Festspielpräsidentin und die Obauers bekamen vier Hauben!“

Nichts desto trotz zelebriert der Guide im praktischen Pocket-Format - er passt in jede Clutch und Sakko-Tasche - aber nicht nur die Elite, vielmehr spiegelt er die kulinarische Vielfalt unseres Landes wider.

„Ich will die internationalen Gäste auf die Spuren der Salzburger und somit vom Würstelstand über urige Wirtshäuser und Beisl bis hin zu coolen Bars wie z.B. das “Mentor’s„ in der Gstättengasse locken“, betont Ilse Fischer, die heuer bereits zum achten Mal 150 Lokale auf 122 Seiten geschmackvoll verpackt. „Im Mentor’s war ich im übrigen gerade erst mit Grappa-Königin Antonella Nonino zu Gast, sie zückte kurzerhand einen ihrer Brände und ließ sich vom Chef persönlich einen Drink mixen“, muss die Chefredakteurin schmunzeln. In die Riege der prominenten Tipp-Geber reihen sich auch Korbinian Birnbacher und Eckart Witzigmann ein. Während für den Erzabt die „Kellnerei“ in der Nähe der Benediktinerabtei Michaelbeuern für feinsten Genuss steht, wirft der Jahrhundertkoch lieber bei Kaviar-King Walter Grüll die Angel aus.

Auch Michael Sturminger ließ es sich nicht nehmen die Fibel mit einer Empfehlung zu veredeln. Neben dem „Mediterraneo“ nur einen Steinwurf von der Bühne am Domplatz entfernt, kehrt der Regisseur vorzugsweise im „Edlmann’s“ im Bruderhof ein. „Es bietet eine entspannte Atmosphäre, freundliches, familiäres Service und über allen steht ein zutiefst hedonistisches Verständnis für guten Geschmack!“ Die „Jedermänner“ rund um den exzellenten Einspringer Philipp Hochmair, Buhlschaft Stefanie Reinsperger oder Glaube Johannes Silberschneider tafeln gern beim Franzi im „Triangel“.

Will man auf Franz Welser-Möst treffen, muss man schon zu einer Landpartie ansetzen. Der Dirigent speist nämlich mit Vorliebe beim „Wirt z’Neuhausen“ in Schörfling. „Der Eigentümer Wolfgang Reiter kocht selbst und verbindet die bodenständige österreichische Küche gerne mit mediterran-angehauchten Gerichten. Ein Gedicht sind seine fangfrischen Attersee-Saiblinge oder Reinanken.“

Tina Laske
Tina Laske
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