Wiens Olympia-Snowboarder Lukas Pachner kehrte viereinhalb Monate nach dem Horrorsturz in der Schweiz auf Schnee zurück.
Schritt für Schritt. Manchmal auch einer zurück. Etwa als in der Reha in Pirawarth der Gesäßmuskel nicht auf neurologische Impulse reagierte. „Bitter, aber man wächst in solchen Phasen“, sagt Snowboardcrosser Lukas Pachner. Der nach dem Sturz, bei dem er sich im März eine Luxation der Hüfte, einen Bruch der Hüftpfanne und einen Knorpelschaden am Oberschenkelkopf zugezogen hatte, zwei Monaten nur mit Krücken gehen konnte, jetzt wieder schmerzfrei ist.
Und gestern in Vorarlberg erstmals Schnee unter dem Board hatte - den man aus der Eishalle Dornbirn angekarrt hatte. „Drei Stunden hat er gehalten, so lange haben wir Starts geübt. Ein Super-Gefühl“, strahlte der 26-Jährige. Der Ende des Monats wieder auf die Piste will, ein Ticket für die WM 2019 in Park City (USA) im Visier hat. „Derzeit sehe ich absolut nichts, was mich daran hindern könnte!“
Florian Gröger, Kronen Zeitung
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