Dauerpatient

Rapids Mocinic: „Es geht auch um seine Karriere“

Fußball National
10.08.2018 05:26

Rapid lässt „Knie-Patient“ Ivan Mocinic nicht fallen, kann aber mit dem Kroaten nicht mehr planen Pavlovic soll bereits Ende August voll ins Training einsteigen Auch Dibon wird behutsam aufgebaut.

Während Rapid gestern in Bratislava gegen Slovan um den Einzug ins Play-off zur Europa League kämpfte (1:2, alle Infos dazu hier), schufteten einige grün-weiße Profis daheim in Wien. Und da gibt es positive Nachrichten: Andrija Pavlovic soll bereits Ende August voll ins Training einsteigen können. „Noch drei Wochen haben uns die Ärzte gesagt“, hofft auch Sportchef Bickel auf ein vorzeitiges Comeback des Neo-Stürmers. Der Serbe absolviert bereits lockere Einheiten mit dem Ball, hat sich schnell von seinem Muskelriss in der Hüfte erholt.

Dennoch wird man bei Rapid kein Risiko eingehen, Pavlovic behutsam aufbauen. Das gilt auch für Innenverteidiger Christopher Dibon. Er soll in zwei Wochen aber bereits wieder voll belasten können. Bei Tamas Szanto und Max Hofmann wird es noch länger dauern.

Mit Mocinic wird nicht mehr geplant
Hingegen kann man in Hütteldorf mit Ivan Mocinic nicht mehr planen. Der Kroate kam für über zwei Millionen Euro im Sommer 2016, absolvierte bislang erst 24 Spiele für Rapids Profis. Weil sein Knie nicht hält, er mehrmals operiert wurde. Derzeit macht Mocincic in seiner Heimat eine spezielle Knorpelkur.

Wobei Trainer Goran Djuricin mit dem „Sechser“ mitleidet: „Für ihn geht es jetzt um mehr als Rapid. Da geht’s jetzt auch um seine Karriere.“ Wobei ihn Grün-Weiß, wo er bis 2020 Vertrag hat, voll unterstützt. Bezahlt wird Mocinic großteils von einer Versicherung.

Neuer Rasen gegen WAC
Ungeplante Kosten von rund 100.000 Euro gibt’s im Allianz-Stadion. Weil der Pilzbefall des Rasens zu aggressiv war, wird kurzerhand die gesamte Spielwiese der Djuricin-Truppe getauscht. „Wir wollen in kürzester Zeit das Unmögliche möglich machen“, sagt Geschäftsführer Peschek. Schon am Sonntag im Heimspiel gegen Wolfsberg muss das neue Grün halten.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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