Aus dem kalten Wasser der Drau gerettet worden ist Mittwochvormittag ein Niederländer in der Nähe des Kraftwerkes Tieblach: Der Urlauber (44) hatte sich beim Joggen verirrt. Weil er ein „Tarnleibchen“ trug musste er im Wasser auf Rettung warten.
„Der Mann startete seinen morgendlichen Lauf von einem Campingplatz in der Gemeinde St. Margarethen im Rosental in Richtung Wald. Auf dem Retourweg geriet der Mann in unwegsames Gelände und wollte aus diesem Grund am Ufer der Drau zum Ausgangspunkt zurück. “, schildert ein Polizist. Dabei verirrte er sich aber nicht nur sondern ihn verließen auch die Kräfte.
Er rief einen Freund an, dieser setzte einen Notruf ab. Mit Unterstützung des Polizeihubschraubers begann eine Suchaktion. Da der Jogger aber ein Tarnleibchen trug, standen die Chancen schlecht, ihn im Wald aus der Luft zu entdecken. Deshalb stieg der Mann in der Nähe des Kraftwerks in die Drau und wartete dort. Ein Flugretter holte ihn ab und wies ihm den rechten Weg.
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