Schmuck:
Blütezeit in Wolf Dietrichs Garten
„Aenea“ gab eine funkelndes Gastspiel im „Art Salzburg“-Kunstsalon: Wenn Mariandl auf den Übermaler Arnulf Rainer trifft
Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre bitten Thomas Salis, Johannes Faber, Ute Eggeling & Michael Beck, Philipp Konzett, Christa Armann & Richard Ruberl sowie Alois Wienerroither und Eberhard Kohlbacher auch heuer wieder in ihren Kunstsalon und Skulpturengarten. Klar, so gilt es doch dem honorigen Festspielpublikum neben der darstellenden auch die bildende Kunst zu unterbreiten. In den ehrwürdigen Hallen der Sala Terrena, die einst Erzbischof Wolf Dietrich als Gartenhaus diente, lassen die sechs Galeristen Fotografie des 19. und 20. Jahrhunderts, Gemälde und Arbeiten auf Papier der Klassischen Moderne sowie österreichische Kunst nach 1945 mit Skulpturen aufeinandertreffen. Bis Ende August kann man hier u. a. Positionen von Max Ernst, Arnulf Rainer, Günther Uecker, Klimt, Picasso, Elizabeth Peyton, Heinz Mack, Franz West, August Sander oder Avramidis bestaunen und natürlich auch kaufen!
Zu den Meisterwerken der Kunstgeschichte gesellten sich für einen Abend lang Costan Eghiazarians prachtvollen „Aenea“-Pretiosen, die sich durch Einzigartigkeit, vor allem aber Raffinesse auszeichnen.
Der „Mangosteen“-Ring aus Weißgold ist nämlich nicht nur mit kostbaren Rubinen, Diamanten und rosa Saphiren besetzt, vielmehr entfaltet er durch einen ausgeklügelten Mechanismus, wie eine Knospe in der Blütezeit erst seine wahre Schönheit. Im Herzen verbirgt sich nämlich ein siamesischer Rubin! „Mir ist wichtig unseren Kunden etwas ganz Besonderes zu bieten, insofern habe ich alleine an diesem Stück 14 Monate getüftelt“, betont der Salzburger, der neben der „Masterpiece“ - auch schon erste Einblicke in die neue „Foglio di Rosa“-Collection gewährte.
Wie der Name schon verrät spiegeln Ring und Ohrringe Rosenblätterblüten wider. „Die Natur mit ihrer Farben- und Formenvielfalt ist für mich der schönste Ideengeber. Für den Ring stand z.B. die ,Mariandl Rose’ Patin. Ihre roten Blätter sind mit kleinen weißen Pünktchen versehen, so als hätte sie jemand mit dem Pinsel dorthin gesetzt“, schwärmt Eghiazarian, der, wenn er nicht gerade ein Gastspiel im Kunstsalon gibt, ein Atelier in der Goldgasse betreibt. Dort dürften das Festspielpublikum wohl in den nächsten Tagen hinpilgern, denn Lagermax-Eigentümer Thomas Baumgartner, die Unternehmerinnen Monique Swietelsky oder Ines-Kaindl-Benes zeigten sich schon bei der exklusiven Schau in der Sala Terrena mehr als begeistert.
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