Wunder von Lombok

Mann zwei Tage nach Erdbeben lebend geborgen

Ausland
07.08.2018 08:50

Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Lombok haben Rettungskräfte einen Mann lebend aus den Trümmern einer Moschee gerettet. Nun hoffe man, dort weitere Überlebende zu finden, teilte ein Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde am Dienstag mit.

„Zum Glück konnte jemand aus der eingestürzten Moschee gerettet werden“, schrieb der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Sutopo Nugroho, auf Twitter. Allerdings rechne seine Behörde mit einer steigenden Zahl der Toten, denn die Rettungskräfte erreichten immer mehr betroffene Gegenden.

Erdbeben der Stärke 6,9
Das Erdbeben der Stärke 6,9 am Sonntagabend hatte vor allem die Nordküste von Lombok schwer erschüttert. Mindestens 98 Menschen kamen nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde ums Leben, weitere 236 Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt. Außerdem mussten mehr als 20.000 Einwohner ihre teilweise oder ganz zerstörten Häuser verlassen.

Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Immer wieder bebt dort die Erde oder es kommt zu Vulkanausbrüchen.

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