Aus für 4 Schutzwege
Gemeinde sind neue Zebrastreifen viel zu teuer
Gemeinden mit einem Minus im Haushalt müssen sich jede Investition doppelt und dreifach überlegen. So auch Obernberg am Inn. Der 1700-Seelen-Ort verzichtet wegen Kosten von 90.000 Euro auf die Sanierung von vier Schutzwegen für Fußgänger.
Im Budget der Gemeinde Obernberg am Inn sind für den Straßenbau heuer 30.000 Euro vorgesehen. Dreimal so viel hätte die Modernisierung von vier der sechs Zebrastreifen samt neuer Beleuchtung und Beschilderung gekostet. Ohne diese Maßnahmen hätte der Bürgermeister im Falle von Unfällen zur Rechenschaft gezogen werden können.
Schutzwege sind nicht notwendig
Deshalb ließ die Gemeinde Experten der Bezirkshauptmannschaft die Sache unter die Lupe nehmen. Ergebnis: Die Schutzwege befinden sich im Umkreis von 545 Metern. Sie sind nicht notwendig.
Gemeinderat stimmt ab
Da die Ortsumfahrung den Schwerverkehr fernhält, muss nur der Schutzweg vor der Neuen Mittelschule bleiben. Über die Zukunft des Zebrastreifens am Marktplatz stimmt der Gemeinderat im Herbst ab.
30er-Zone soll kommen
Ebenso ist geplant, auf den Straßen der ehemaligen Zebrastreifen eine 30er-Zone einzuführen.
Mario Zeko, Kronen Zeitung
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