Die alte „Krankheit“

Rapidler sauer: „Das darf uns nie passieren!“

Fußball National
05.08.2018 08:48

„Wir haben uns den Sieg nicht verdient. Vielleicht waren wir uns zu sicher, wir sind zu lässig aufgetreten. Das darf nie passieren.“ Am Samstag machte auch Deni Alar Bekanntschaft mit der Rapid-„Krankheit“ der letzten zwei Jahre. Und das lag nicht am Pilz-Befall, der dem Rasen zu schaffen macht.

„Wir sind selbst schuld“, ärgerte sich Trainer Djuricin über das 1:1 gegen Altach. „In der ersten Halbzeit hatten wir alles unter Kontrolle. Aber dann waren wir viel zu passiv, das ist nicht unser Spiel, war anders abgemacht.“ Nur konnte man den Schalter nicht mehr umlegen.

„Dann muss man halt ein 1:0 rüberbringen, aber wir haben gebettelt“, so Kapitän Schwab. „Jetzt wird‘s wieder unruhiger.“ Die Aufbruchsstimmung mit Platz eins nach dem 3:0 in der Südstadt erlitt einen herben Dämpfer. Die Tabellenführung ist weg. Nebensächlich. „Aber wir müssen das schnell analysieren“, weiß Djuricin.

Bereits am Montag wird das Play-off zur Europa-League ausgelost. Da kann - laut vorzeitiger UEFA-Topfeinteilung - Rapid von den gesetzten Teams „nur“ noch den FC Basel, Kopenhagen, Maribor oder Steaua Bukarest bekommen. Aber zunächst muss die Hürde Slovan Bratislava genommen werden. Mit so einer Leistung wird das schwierig. Und passend zum gebrauchtem Samstag zog Rapid in der zweiten Cup-Runde auswärts Mattersburg. Auch nicht dankbar.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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