Männer verletzt
Bergunfälle im Stubaital: Unter Fels eingeklemmt
Zwei Bergunfälle in den Stubaier Alpen haben am Samstag die Rettungskräfte in Tirol auf Trab gehalten. In der Nähe der Franz-Senn-Hütte wurde der Teilnehmer einer geführten Tour von einem tonnenschweren Fels eingeklemmt. Beinahe zeitgleich stürzte ein Wanderer in der Ridnaungruppe in eine Gletscherspalte.
Der 32-jährige Deutsche nahm laut Polizei an dem Kurs einer Bergsteigerschule in der Nähe der Franz-Senn-Hütte in den nördlichen Stubaier Alpen teil, als er von dem Felsbrocken eingeklemmt wurde. Da der Mann von der Gruppe nicht befreit werden konnte, wurde die Rettungskette in Gang gesetzt. Die Bergung durch Bergrettung und Feuerwehr gestaltete sich schwierig. Der Verletzte wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber „Martin 2“ in die Innsbrucker Klinik geflogen.
Wenige Minuten später erreichte eine zweite Alarmierung die Rettungskräfte: In der Ridnaungruppe war gegen 10.15 Uhr ein Wanderer in einer Gletscherspalte gestürzt. Der Deutsche dürfte sich ersten Informationen zufolge in über zehn Metern Tiefe befunden haben. Er wurde von Bergrettern geborgen und mit dem Rettungshubschrauber „Martin 8“ ebenfalls in die Innsbrucker Klinik geflogen.
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