„Krone“-Ombudsfrau

Mehrparteienhaus: Probleme bei Zustellung von Post

Ombudsfrau
08.08.2018 15:00

Ärger mit dem Postfuchs hatten die Bewohner eines Mehrparteienhauses in Oberösterreich. Wichtige Behördenbriefe wurden nicht zugestellt, Beschwerden blieben ungehört. Die Ombudsfrau konnte den Lesern helfen!

Andreas G. aus Oberösterreich und einige seiner Nachbarn ereilte das gleiche Schicksal - sie alle hatten Probleme mit der Postzustellung. Herr G. wartete beispielsweise vergeblich auf einen RSa-Brief des Magistrats. „Als ich beim Amt nachfragte, hieß es, es habe bereits einen Zustellversuch gegeben“, so der Leser. Einen gelben Benachrichtigungszettel hatte er jedoch nicht erhalten. Frau W., einer Nachbarin, ging es ähnlich. Bei ihr stand eines Tages plötzlich die Polizei vor der Tür, um ihr den Führerschein abzunehmen. Grund: Sie sei einer Vorladung des Amtsarztes nicht nachgekommen. Von der wusste Frau W. aber nichts, da ihr der entsprechende RSb-Brief offenbar nie zugstellt worden war. Und Nachbarin Frau S. war mehr als verwundert, dass der Postler knapp zwei Monate für sie keine Briefe hatte. Die Bewohner beschwerten sich zwar bei der Post, funktioniert hat die Zustellung trotzdem nicht richtig. Weshalb man letztlich die Ombudsfrau um Hilfe ersuchte.

Post bedauerte entstandenen Ärger
Die Österreichische Post entschuldigte sich auf Anfrage für die Unannehmlichkeiten. Man habe mit den zuständigen Mitarbeitern bereits ein Gespräch geführt. Die Gebietsleitung habe außerdem die Kunden angerufen und vereinbart, dass diese sich bei neuerlich auftretenden Problemen direkt an diese wenden können. Seit der Reklamation würde die Zustellung jedenfalls wieder Korrekt funktionieren.

Man kann nur hoffen, dass das auch so bleibt!

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