Nach Beschimpfungen

Promi-Sohn in Wiener U-Bahn verprügelt: Urteil

Wien
01.08.2018 15:51

Hin und wieder wünscht man sich, dass alle Beteiligten aus einem Gerichtsprozess Lehren fürs Leben ziehen. Dies war so ein Fall: Da ist eine Gruppe Burschen unterwegs, mittendrin der Sohn von Reporter-Legende Edi Finger jun. Und dann kriegt der prominente Papa in der Nacht einen Anruf, dass der Sohn auf der Intensivstation liegt.

Was war passiert? Die Burschen trafen auf zwei Freunde, die nur essen wollten. Und dann eskalierte die Situation mit rassistischen Beschimpfungen. „Neger habe ich oft gehört und werde es noch oft hören“, sagte der eine Angeklagte - beide sind in Wien geboren. „Aber mit Essen beworfen zu werden, das war eine Demütigung, die uns ausrasten ließ.“

Fazit: Nasenbeinbruch für Finger jun. jun. und Verletzungen für einen zweiten Burschen. Urteile für die „Ausraster“: sechs bzw. zehn Monate bedingt. Während der Verhandlung gab es aufrichtige Entschuldigungen, danach Shakehands.

Kronen Zeitung

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