Gemeinsam mit einem dritten Komplizen sollen die Mutter und der Sohn mehrere Tausend Stück Ecstasy-Tabletten verkauft haben. Die angeklagten Männer hatten sie im Internet bestellt und über ein Netz von weiteren Dealern vertrieben. Damit sollen sie Gewinne gemacht haben. Auch die Schwestern des 29-Jährigen halfen dabei mit. Das Verfahren gegen sie wurde aber eingestellt.
Bei früherer Haft in falsche Kreise geraten
Vor Gericht verwies der Verteidiger des 29-Jährigen auf ein psychiatrisches Gutachten. Demzufolge sei sein Mandant an Suchtgift gewöhnt, doch eine Therapie würde helfen. Der Angeklagte selbst erzählte, dass er beim Absitzen einer früheren Strafhaft in die falschen Kreise geraten sei. In der Justizanstalt habe man dann gemeinsam Cannabis und andere Drogen konsumiert.
Außerdem habe er sich auch noch in eine Rumänin verliebt und ihr viel von seinen Gewinnen geschickt, um sie zu unterstützen. Die Frau habe ihn ausgenutzt.
Der Angeklagte und seine Mutter nahmen das Urteil von Richterin Michaela Sanin an. Auch die Staatsanwältin war damit einverstanden. Das Urteil ist damit rechtskräftig.
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