Er legt nach

Rummenigge über Özil: „Hoffentlich spielt er“

Fußball International
01.08.2018 07:30

Der FC Bayern scheint sich fortwährend mit der Causa Özil zu beschäftigen. Nachdem der vor kurzem noch im Gefängnis sitzende Bayern-Präsident Uli Hoeneß den Ex-Nationalspieler hart kritisierte („Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen.“), legt nun der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge gegen den Gelsenkirchener nach. Im aktuellen „Sport Bild“ sagt er, dass er sich immer freute, wenn Özil bei den Gegnern in der Startelf gestanden war.   

Rummenigge sieht überhaupt keinen Rassismus hinter der Kritik an Mesut Özil (unten im Bild): „Bitte: Er ist doch nicht kritisiert worden, weil er türkischer Abstammung ist. Das ist eine Fabel, die von seinen Beratern erzählt wird. Das geht mir ohnehin zunehmend auf die Nerven: Die Berater geben heute immer mehr die Statements und die Interviews. Das ist teilweise wie Märchenstunde.“

Zudem erinnert sich Rummenigge (unten im Bild) an die Zeit um 2010, als Louis Van Gaal Bayern-Trainer war. Er wollte den damals bei Werder Bremen spielenden Özil nach München holen. Doch der Vorstand wollte nichts davon hören: „Auf dem Ohr waren Uli und ich immer taub. Das war nie ein Spieler, mit dem wir uns auch nur zu einem Prozent beschäftigt haben. Nie!“, sagt Rummenigge: „Wenn wir in London gespielt haben, hat Uli immer gesagt: ‚Hoffentlich spielt der heute‘.“

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(Bild: KMM)



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