Gegen Ajax

Die schwarze Hölle lässt Sturm hoffen!

Fußball International
01.08.2018 06:25

Vogel-Truppe will heute in der Quali gegen Ajax trotz des 0:2 vom Hinspiel das Wunder schaffen. Fans stehen im Match des Jahres wie eine Wand hinter dem Team. Ein Schnelles Tor soll Aufstieg ermöglichen. 

Sieben Jahre ist’s her. 2011 sahen die Sturm-Fans zum letzten Mal ein Champions-League-Quali-Match ihrer Schwarz-Weißen in Graz. Vorm 0:2 gegen BATE Borisow verwandelten die Anhänger die Liebenauer Arena in einen kochenden Hexenkessel, bereits vorm Stadion empfingen sie die Mannschaft im Spalier stehend und mit Bengalen Heute braucht Sturm, das damals gegen die Weißrussen mit einem 1:1 im Rücken ins Retourspiel gegangen war, seine Fans viel, viel mehr!

Denn beim Stand von 0:2 für den rot-weißen Giganten aus Amsterdam muss Graz zur schwarzen Hölle werden! „Ajax ist zwar ständig eine Kulisse mit 50.000 gewöhnt, aber jedes Stadion hat seinen Charakter, seine eigene Stimmung“, weiß Sturm-Kapitän Stefan Hierländer, „wenn bei uns über 15.000 in der kleinen Arena Gas geben, kann’s hitzig werden. Vielleicht ist Ajax das nicht gewohnt - und wenn wir ein schnelles Tor machen, bin ich gespannt, wie sie darauf reagieren.“

Warum nicht?
Für Hierländer, ja erst seit Kurzem Grazer Kapitän, ist das Ajax-Spiel das Highlight. Schon als er als einer der wenigen im turbulenten Transfer-Sommer bei Sturm verlängerte, war die Champions League im Hinterkopf. „Die internationale Bühne ist das, worauf jeder Spieler hinarbeitet. Das war schon ein großer Aspekt bei der Entscheidung. Ich kenn ja viele Kollegen, die solche Spiele nicht erlebt haben oder erleben dürfen. Ajax ist das I-Tüpfelchen!“ Sollte die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel die Sensation schaffen, brechen wohl alle Dämme. Hierländer: „Warum sollen wir gegen Ajax nicht zwei Tore schießen?“

Georg Kallinger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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