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Nach Tod von Polizeihund: So gefährlich ist Hitze

Steiermark
01.08.2018 09:00

Noch steht das Obduktionsergebnis aus, ob der Polizeihund, der vom Beamten an einem heißen Julitag stundenlang im Auto eingesperrt wurde, qualvoll an Hitze gestorben ist oder sein Tod andere Ursachen hat (siehe auch Bericht hier). Generell sei aber eindringlich gewarnt: Bei diesen Temperaturen muss man auf Kinder und Tiere besonders aufpassen!

Kinder seien bei Hitze einem speziellen Risiko ausgesetzt: „Auch weil sie, verglichen mit Erwachsenen, überproportional viel Flüssigkeit über ihren Kopf verlieren“, warnt Dr. Elisabeth Spreizer-Brandstätter, Ärztin in Graz. Die als ernste Folgen von zu hohen Temperaturen Hitzschlag und Sonnenstich sieht: „Zweiteres kommt von direkter Sonneneinstrahlung, das höchste Risiko haben dabei Menschen ohne Kopfbedeckung oder gar mit Glatze in der prallen Sonne.“ Hitzschlag entsteht, wenn die Umgebungsfeuchtigkeit hoch ist, „Schweiß nicht abtransportiert werden kann und die Hitze sich staut“.

Die Symptome seien sich ähnlich: „Roter Kopf, warmer Körper, oft ist der Betroffene nervös und unruhig.“ Sofort sollte derjenige in kühle Umgebung gebracht, mit Tüchern und Getränken gekühlt werden.

Sofort Hilfe holen
Zivilcourage ist gefragt, wenn man einen Hund bei der Hitze allein im Auto bemerkt. Hilfe holen, viele geben an, dass sie bei Gefahr in Verzug auch sofort die Scheiben einschlagen würden. Die Polizei rückt, wie betont wird, aus, wenn sie gerufen wird!

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