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camera_alt700 Jobs wackelnExperte im TalkHilft dicke Geldbörse?Lenker verletztAnzeigenflut folgte
Nachrichten > Österreich
31.07.2018 13:06

700 Jobs wackeln

Vögele schlittert in die Insolvenz

  • (Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)

Die Modekette Charles Vögele Austria mit Sitz in Kalsdorf bei Graz hat Insolvenz angemeldet. Insgesamt 711 Mitarbeiter in 102 Filialen sind betroffen. Seit der Pleite des Schweizer Mutterkonzerns war fieberhaft nach einer Lösung für die Geschäfte gesucht worden. Bis Ablauf der Frist Ende Juli konnte aber keine Investorenlösung präsentiert werden.

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„Aufgrund der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird die Geschäftsführung von Charles Vögele (Austria) GmbH nunmehr ein gerichtliches Sanierungsverfahren beantragen“, teilte das Unternehmen am Dienstagvormittag mit. Im Rahmen des Sanierungsverfahrens will die Modekette „die sehr weit fortgeschrittenen Verhandlungen“ über eine Investorenlösung fortsetzen und „eine nachhaltige, Arbeitsplätze sichernde Sanierung“ ermöglichen.

Geschäftsführung versucht, Zerschlagung zu vermeiden
„Gegenüber der Zerschlagung des Unternehmens und der Abgabe der Filialen an viele Einzelabnehmer, wie in den letzten Wochen immer wieder kolportiert, sehen wir im eingeleiteten Sanierungsverfahren die beste Chance zur Fortführung der Gesellschaft“, so Thomas Krenn, Geschäftsführer Charles Vögele Austria. Weiter verhandelt werde auch für die Vögele-Schwesterfirmen in Slowenien (elf Filialen) und Ungarn (26 Filialen).

Kreditschützer: Stellenabbau ist wahrscheinlich
Im Rahmen des Sanierungsverfahrens werde es wahrscheinlich einen Stellenabbau geben, erwartet Gerhard Weinhofer vom Österreichischen Verband Creditreform. Langjährige Erfahrungen würden zeigen, dass zwar der Großteil der Jobs erhalten bleiben würde, aber sicher nicht alle. In der Vergangenheit habe Vögele massiv an der Restrukturierung gearbeitet, nun sei die Zeit schlicht und einfach zu knapp geworden. Aus Gläubigersicht sei eine Quote von 26 Prozent - statt der wie im Sanierungsplan angegebenen 20 Prozent - bei einer Zerschlagung des Unternehmens möglich. Die angegebene Mindestquote von 20 Prozent erscheint Weinhofer derzeit noch als zu niedrig.

  • (Bild: Neumayr/MMV)

Land Steiermark verspricht Hilfe
Die Vögele-Zentrale befindet sich in Kalsdorf bei Graz, die steirische Landesregierung hat Hilfe zugesagt. Man werde mit dem AMS „alles Menschenmögliche unternehmen, dass die von einer Kündigung Betroffenen so rasch wie möglich wieder Arbeit in der Region finden“, erklärten Landeshauptmannstellvertreter Michael Schickhofer und Soziallandesrätin Doris Kampus (beide SPÖ). Weitaus akuter als mögliche Kündigungen sind die derzeit ausstehenden Löhne. Mit Monatsende sind die Gehälter und gestundeten Urlaubsgelder für 711 Mitarbeiter fällig geworden. Der Modehändler konnte die Gelder aber nicht auszahlen.

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