Bildungsziele

Lernen wichtig – aber für viele nur in der Theorie

Leben
09.08.2018 09:00

93 Prozent der Österreicher erachten lebenslanges Lernen zwar als wichtig - doch nur knapp ein Drittel setzt es tatsächlich „sehr“ um, 58 Prozent setzen „einigermaßen“ auf Weiterbildung. Wichtiger als lebenslanges Lernen werden Familie, Sicherheit und gutes Einkommen erachtet.

Das Meinungsforschungsinstitut IMAS hat zwischen März und April 1027 Personen ab 16 Jahren in persönlichen Interviews befragt. Ziel des „Weiterbildungsbarometers 2018“ war es, die Entwicklung der Einstellung der Bevölkerung zum Thema lebenslanges Lernen seit der letzten Erhebung 2015 darzustellen. Demzufolge haben 31 Prozent das Motto lebenslanges Lernen „sehr“ umgesetzt, sieben Prozentpunkte mehr als 2015. Die Anzahl der Personen, die angaben, es „einigermaßen“ zu realisieren, ist mit 58 Prozent beinahe gleichgeblieben (2015: 57 Prozent).

Lebensziele blieben gleich
Gleich geblieben sind auch die Lebensziele, die Österreicher als wichtig erachten. Die Prioritätenliste wird angeführt von einem harmonischen Familienleben, einem freien Leben und sozialer Sicherheit. Nur in der unteren Hälfte sehen die Befragten, wie schon 2015, Bildungsziele, etwa viel zu wissen, zu lernen und sich beruflich weiterzubilden - wobei bei diesen Fragen ein Aufwärtstrend gegenüber der letzten Erhebung zu verzeichnen sei.

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(Bild: kmm)



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