Niederländer (56) tot

Amokfahrt von Münster fordert viertes Todesopfer

Ausland
30.07.2018 11:11

Fast vier Monate sind seit der Amokfahrt Anfang April in der norddeutschen Stadt Münster vergangen, nun gibt es ein viertes Todesopfer zu beklagen. Wie die Polizei am Montag bekannt gab, erlag ein 56-jähriger Niederländer seinen lebensgefährlichen Verletzungen.

Der als psychisch labil eingestufte Amokfahrer Jens R. hatte am 7. April einen Campingbus in eine Menschengruppe vor einer Gaststätte in der belebten Innenstadt von Münster gesteuert. Dabei wurden eine 51-jährige Frau aus dem Kreis Lüneburg und ein 65-jähriger Mann aus dem Kreis Borken getötet.

Knapp drei Wochen später erlag ein deutscher Pensionist (74) seinen Verletzungen. Mehr als 20 Menschen erlitten teils lebensgefährliche Verletzungen.

Amokfahrer litt an psychischen Problemen
Der Amokfahrer (48) erschoss sich nach der Todesfahrt in dem Fahrzeug. Sein Motiv lag offenbar in psychischen Problemen begründet. Diese dürften auch durch seinen beruflichen Abstieg entstanden sein, wie der Abschiedsbrief des Mannes vermuten lässt.

Video aus dem Archiv: Das Tatmotiv des Amokfahrers von Münster

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