Tier erschossen

Wächter bei Arktiskreuzfahrt von Eisbär attackiert

Ausland
29.07.2018 11:48

Blutiger Zwischenfall während eines Landgangs bei einer Arktiskreuzfahrt: Ein Crewmitglied der MS Bremen, ein sogenannter Eisbärenwächter, ist am Samstag auf der Insel Spitzbergen von einem Eisbären attackiert und verletzt worden. Touristen waren während der gefährlichen Minuten nicht an Land.

Das Tier, das von Kollegen des Mannes „aus Notwehr“ erschossen worden sei, habe den Eisbärenwächter am Kopf verletzt, schrieb die „Bild“ unter Berufung auf den Veranstalter Hapag-Lloyd Cruises. Der Mann sei in einem Hubschrauber nach Longyearbyen ausgeflogen worden, der größten Siedlung auf Spitzbergen. Er sei stabil.

Die Inselgruppe besteht aus sieben Inseln. Die dortigen Behörden warnen regelmäßig vor der Gefahr, die von Eisbären ausgehen kann. 2015 wurde ein Tscheche verletzt, vier Jahre davor war ein britischer Student ums Leben gekommen.

Eisbärenwächter an Bord von Arktiskreuzfahrtschiffen
Die Attacke am Samstag geschah laut „Bild“, als die Wächter eine Station zur Absicherung eines Landgangs einrichten wollten. Die je vier bis fünf Eisbärenwächter an Bord solcher Schiffe sollen dafür sorgen, dass die Passagiere, die ab 5800 Euro für eine solche Kreuzfahrt zahlen, gefahrlos an Land gehen können.

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