In Bergnot geraten sind Samstagmittag zwei Frauen aus dem Bezirk Villach bei einer Wanderung vom Hotel Mittagskogel über die Rossalm. Da sie vom markierten Wanderweg abgekommen waren und sie im steilen Gelände der Karawanken weder vor- noch zurückkamen, setzten sie per Handy einen Notruf ab. Der Polizeihubschrauber Libelle konnte die beiden Wanderinnen im steilen Gelände orten und mittels Seilbergung unverletzt bergen.
Die beiden 55-jährigen Frauen aus Villach bzw. Landskron waren am Samstag gegen 12.30 Uhr vom Hotel Mittagskogel über die Rossalm zur Bertahütte in Untergreuth bei Finkenstein unterwegs. Im Bereich nördlich der sogenannten „Gratschenitzen“ verstiegen sich die beiden und gerieten in 1162 Meter Seehöhe in felsiges und steiles Gelände. Da die Wanderinnen sich weder vor- noch zurücktrauten, setzten sie per Handy einen Notruf ab und gaben ihre GPS Standort- Koordinaten durch. Über die Bezirksleitstelle Arnoldstein wurde der Polizeihubschrauber Libelle und Alpinpolizisten der Alpinen Einsatzgruppe Villach alarmiert. Nach einem Suchflug mit dem Polizeihubschrauber konnten die Wanderinnen im steilen, bewaldeten Gelände der Karawanken geortet werden. Sie konnten mit Unterstützung von zwei anwesenden und ortskundigen Alpenvereinsmitgliedern und eines Alpinpolizisten der AEG Villach vom Polizeihubschrauber Libelle, mittels Seilbergung, unverletzt aus dem unwegsamen Gelände geborgen werden.
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