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Bundesländer > Steiermark
29.07.2018 06:00

Kriminelle „Trends“

Die Diebe kommen immer öfter am helllichten Tag

  • (Bild: Elmar Gubisch)

Es gibt praktisch nichts, das nicht gestohlen wird! Mehr als nur eine Binsenweisheit, wenn man auf die aktuellen Vorfälle in der Steiermark blickt. Besonders interessant ist hierbei das Stadt-Land-Gefälle: Während in Ballungszentren „Normales“ an der Tagesordnung steht, regiert im ländlichen Bereich eher Kurioses.

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Seit 31 Jahren ist Feldbachs Abteilungsinspektor Klaus Herbst in Amt und Würden: „Gestohlen wurden schon immer, verändert hat sich aber einiges“, sagt er. „Die Leute haben mehr Besitz als früher, daher kommen Diebe aus ärmeren Ländern auch zu uns.“

Gestohlenes wird oft hinter Müll versteckt
Derzeit machen der Oststeiermark eine oder mehrere Banden zu schaffen, die sich auf landwirtschaftliche Geräte spezialisiert haben. „Motorsägen und Motorsensen sind es diesmal gewesen, Rasentraktoren und Winkelschleifer davor. Wir wissen, dass zuletzt ein weißer Kastenwagen mit ungarischem Kennzeichen gesehen wurde. Da er aber unter falschem Namen gemietet war, ist diese Spur sehr schnell kalt gewesen. Erwischt man die Täter nicht auf frischer Tat, hat man kaum noch eine Chance, da die Dinge sehr schnell zerlegt werden und im Wagen oftmals unter oder hinter Müll versteckt werden“, weiß Herbst.

  • Motorsensen kommen im Feldbacher Raum derzeit leider oftmals abhanden.
    Motorsensen kommen im Feldbacher Raum derzeit leider oftmals abhanden.
    (Bild: Elmar Gubisch)

Dass Diebe immer dreister werden, ist ein offenes Geheimnis. „Es hat sich in diesen Kreisen längst herumgesprochen, dass wir in der Nacht viel mehr unterwegs sind. Daher wird vieles am helllichten Tag entwendet. Hier werden einfach Straßen abgefahren und Carports ausspioniert.“

Ferienhäuser und sogar Rasierklingen im Visier
Im Osten sollte man also landwirtschaftliche Geräte gut verstauen, im Westen der Steiermark sorgen immer wieder Rasierklingen-Banden in Supermärkten für Ärger, im Süden kommt das Fahrrad schnell einmal abhanden, während in den nördlichen Regionen allzu oft Ferienhäuser ins Visier genommen werden. Von Trickdieben kann dagegen Helmut Forstner, Grazer Chefinspektor in der Abteilung für Diebstahl und Einbruch, ein Lied singen. „Bei Geldinstituten werden mit Vorliebe ältere Leute beim Geldabheben beobachtet und danach verfolgt. Hier ist der Umarmungstrick ein gängiges Mittel.“

  • (Bild: Elmar Gubisch)

Überraschend ist auch, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln gar nicht so viel gestohlen wird. „Die Diebe, allzu oft junge Frauen, versuchen schon das Gedränge beim Ein- und Aussteigen für die Aktion zu nutzen. Denn dann sind sie auch schnell wieder weg.“

„Polizisten“ sorgen sich um Wertgegenstände
Beliebt in Graz: falsche Polizisten. „Zuerst werden ältere Vornamen per Anruf gecheckt. Dann stehen die ,Polizisten’ vor der Tür und erzählen, dass es einen Einbruch im Wohnhaus gegeben und der Dieb einen Zentralschlüssel hat. Daher sollen bitte die Wertgegenstände kontrolliert werden.“

  • (Bild: Elmar Gubisch)

Schamlos ausgenutzt wird auch die lockere Stimmung in Nachtlokalen. „Hier pirschen sich südländische Typen an Mädchengruppen an, fordern sie zum Tanzen auf, flirten mit ihnen. Da die Mädchen ihre Handtaschen meist auf einem Fleck zusammenstellen, haben sie leichtes Spiel“, so Forstner.

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